Der europäische Automobilhersteller und Autokonzern Stellantis (Ticker: STLA.US) gehörte am Freitag im europäischen Handel zu den größeren Verlierern, die Aktie gab mehr als 2% nach folgend auf eine umfangreiche Rückrufaktion von Diesel-Fahrzeugen in Deutschland.
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Demnach rief Stellantis mehr als 141.000 Diesel-Autos in die Werkstätten zurück, gab als Grund Probleme mit der Steuerkette an, die im ärgsten Fall zu massiven Motorschäden führen könnte. Betroffen sind Fahrzeuge von Opel, DS, Citroën, Peugeot und Fiat.
Wie das Unternehmen mitteilte, können die Steuerketten vorzeitig verschleißen und gar reißen, auch wenn derartige Fälle bis jetzt nicht bekannt seien. Man plant, anhand der Motorengeräusche die Ketten zu überprüfen, diese gegebenenfalls auszutauschen. Die Halter der Fahrzeuge sollen schrittweise angeschrieben werden.
Und bereits am Dienstag wurden Investoren gewahr bzgl. weiterer Probleme: demnach könnte es für Stellantis ausgehend von strengen CO2-Vorgaben der EU sogar zu Werksschließungen kommen. Stellantis hat, wie andere Autobauer auch, Probleme, die EU-Emissionsvorschriften zu erfüllen, was harte Strafzahlungen von mehreren Milliarden Euro in den kommenden Jahren nach sich ziehen könnte. Und da man sich seitens Stellantis schwer tut, den Absatz von E-Fahrzeugen zu verdoppeln, muss man stattdessen die Produktion von Verbrennern drosseln.
Der Aktie tun solche Meldungen alles andere als gut, unten stehender Chart offenbart einen sauberen Abwärtstrend, in welchem ich erst im Falle einer Rückeroberung der 200-Tagelinie und eines Haltens über der 12 Euro Marke eine erste, wenn auch nur kleine, technische Aufhellung sehe:
Stellantis Aktie Chartanalyse – Daily:

Quelle: xStation5 von XTB
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