++ EURUSD steckt nach dovischer Fed und EZB in Konsolidierung fest ++ Korrigierender Pullback könnte relativ bald auf dem Spiel stehen ++ Langfristiger Widerstand in Sichtweite ++
H4-CHART
Das Hauptwährungspaar steigt seit Beginn des neuen Quartals, nachdem sowohl die Federal Reserve als auch die Europäische Zentralbank eine dovische Haltung einnahmen. Während die anhaltende Aufwärtsbewegung durch den unter Druck stehenden USD sowie die Veränderungen am Anleihemarkt gerechtfertigt zu sein scheint, könnte im Hinblick auf den H4-Chart ein kurzfristiger Rücksetzer bevorstehen. Eine solche Bewegung könnte nahe der 1,1340 stattfinden, dieses Niveau würde mit der Oberseite des bullischen Trendkanals übereinstimmen. Darüber hinaus scheinen auch die spekulativen Shorts des EUR recht ausgeweitet zu sein, was auf eine mögliche Umkehrung hindeutet. Auch wenn dies mittelfristig ein mögliches Szenario sein könnte, sollte man dennoch mit einer Abwärtsbewegung zur unteren Grenze des genannten Trendkanals rechnen.
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D1-CHART
Der D1-Chart sieht aus Sicht der Bullen ermutigender aus, da die 1,14er-Marke als nächstes Kursziel gesehen werden könnte. Dieses Niveau wird durch den mittelfristigen Abwärtstrendkanal gerechtfertigt, in dem sich das Paar 2019 bisher bewegte. Da die EZB von einer Straffung der Geldpolitik weit entfernt ist, könnte man davon ausgehen, dass der Spielraum für eine Aufwertung der Gemeinschaftswährung begrenzt ist. Sollte das Paar das oben genannte Ziel erreichen, könnte es wiederum zu einigen Gewinnmitnahmen kommen. Andererseits könnte ein Ausbruch über die 1,14 die Voraussetzungen für eine Rallye in Richtung 1,18 schaffen.
Quelle: xStation 5
W1-CHART
Langfristig sieht der EUR immer noch wie eine der "günstigsten" Hauptwährungen aus. Der EURUSD konnte mehrmals nicht unter den 1,12er-Bereich fallen, was darauf hindeutet, dass die Käufer tendenziell stark genug sind, um solch einen Schritt zu verhindern. Daher könnte man davon ausgehen, dass sich der Aufwärtstrend in den kommenden Monaten fortsetzt. Allerdings nur, wenn es nicht zu einem schweren Abschwung/einer Rezession kommt, der tendenziell die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie dem Dollar erhöht. In den kommenden Wochen könnte das Verhalten an wichtigen technischen Niveaus von großer Bedeutung sein. Zuerst müssen sich die Bullen mit der 25-Wochen-Linie auseinandersetzen, gefolgt vom bärischen Trendkanal (besser sichtbar im D1-Chart) sowie dem 50% Fibo-Retracement der starken Rallye zwischen November 2016 und Januar 2018. Sollte sich der Kurs nicht durch diese Niveaus bewegen, wäre ein größerer Rückgang in Richtung 1,12 oder sogar darunter nicht ausschließen.
Quelle: xStation 5
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