📆 US VPI-Daten für Januar werden heute um 14:30 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht
Die Veröffentlichung des US-VPI-Inflationsberichts für Januar ist ein wichtiges makroökonomisches Ereignis des Tages. Der Bericht wird heute um 14:30 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht und wird voraussichtlich eine weitere Verlangsamung des Gesamt- und Kernpreiswachstums zeigen. Der Verbraucherpreisindex für Januar wird eine der Veröffentlichungen sein, die dazu beitragen können, ob die erste Zinssenkung der Fed auf der Mai-Sitzung oder später erfolgen wird.
Was erwarten die Märkte?
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Quelle: Macrobond, XTB Research
Die durchschnittlichen Erwartungen der von Bloomberg und Reuters befragten Wirtschaftsexperten deuten auf eine weitere Verlangsamung der US-Inflation hin, wobei erwartet wird, dass der Verbraucherpreisindex zum ersten Mal seit März 2021 unter 3,0 % im Jahresvergleich fallen wird. Auch für die Kerninflationsrate wird ein Rückgang von 3,9 % auf 3,7 % erwartet, was dem niedrigsten Wert seit April 2021 entsprechen würde. Die Öl- und insbesondere die US-Erdgaspreise waren im Januar 2024 deutlich niedriger als im Jahr 2023, was zu einem Rückgang der jährlichen Preiswachstumsmaße beiträgt. Auch der anhaltende Abwärtstrend bei den Autopreisen unterstützt die Erwartungen einer Disinflation.
Die ISM-Preissubindizes für Januar deuten jedoch auf einen steigenden Inflationsdruck hin. Der ISM-Subindex "Bezahlte Preise im Dienstleistungssektor" stieg im Januar von 56,7 auf 64,0 (erwartet 56,7), während der ISM-Subindex "Bezahlte Preise im verarbeitenden Gewerbe" von 45,2 auf 52,9 (erwartet 46,9) stieg.
Quelle: Bloomberg Finance LP, XTB Research
Eine Zinssenkung im März scheint vom Tisch zu sein, nachdem jüngste Äußerungen von Fed-Mitgliedern darauf hindeuten, dass die Zentralbank bis zur März-Sitzung möglicherweise nicht genug Vertrauen in die Inflation hat, um die Zinsen zu senken. Der Geldmarkt rechnet mit einer etwa 18%igen Chance, dass die Fed im nächsten Monat eine Zinssenkung um 25 Basispunkte vornimmt. Der Mai scheint jedoch immer noch wahrscheinlich zu sein, da die Märkte bis dahin eine Lockerung um mehr als 17 Basispunkte einpreisen, was einer Wahrscheinlichkeit von fast 70 % entspricht. Ein dovish CPI-Druck (niedriger als erwartet) würde diese Erwartungen wahrscheinlich weiter ansteigen lassen und könnte dem US-Dollar schaden, während er Aktien unterstützt.
Ein Blick auf die Märkte
EURUSD hat in der vergangenen Woche erneut die Tiefststände von Anfang Dezember 2023 im Bereich von 1,0730 erreicht, aber den Bären ist es nicht gelungen, das Paar darunter zu drücken. Das Paar hat sich leicht erholt, aber die Erholung begann an Schwung zu verlieren. Ein niedriger als erwartet ausgefallener Verbraucherpreisindex könnte heute für Auftrieb sorgen und die Erholungsbewegung fortsetzen. In einem solchen Szenario werden sich Trader auf den gleitenden 200-Session-Durchschnitt (lila Linie, Bereich 1,0830) und den Widerstandsbereich bei 1,0865 konzentrieren. Andererseits könnte eine 3%ige oder höhere Schlagzeile zu einem erneuten Test der Unterstützung bei 1,0730 führen. Quelle: xStation5
Die S&P 500-Futures (US500) kletterten in der vergangenen Woche zum ersten Mal in der Geschichte über die 5.000-Punkte-Marke. Der Index legte weiter zu, doch wurde der Anstieg im Bereich von 5.066 Punkten gestoppt und eine Korrektur setzte ein. Bei Redaktionsschluss notiert der Index auf dem 23,6%-Retracement des jüngsten Aufwärtsimpulses. Sollten die Inflationsdaten positiv ausfallen (Überraschung nach oben), könnte sich der Rückgang des Index noch verstärken. In einem solchen Szenario wird die untere Grenze der lokalen Marktgeometrie bei 5.007 Punkten im Auge behalten. Andererseits könnte dovischer Druck dem Index helfen, sich in Richtung der jüngsten Höchststände zu erholen. Quelle: xStation5 von XTB
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