Wirtschaftskalender: Ruhe vor datenintesivem Donnerstag

10:20 29. August 2018
  • Bureau of Economic Analysis veröffentlicht überarbeitetes US-BIP
  • Schwebende Hausverkäufe (USA) sollten moderat steigen
  • DoE dürfte einen leichten Rückgang der Rohöllagerbestände melden

Wenn man sich den makroökonomischen Kalender vom Mittwoch anschaut ist zu erkennen, dass heute nicht viele wichtige Berichte anstehen. Dies ist jedoch eine gute Gelegenheit, um sich auf den datenintensiven Donnerstag vorzubereiten. Anleger dürften sich heute auf das überarbeitete US-BIP sowie die neuen US-Immobiliendaten konzentrieren. Am Nachmittag erhalten wir wie immer den wöchentlichen DoE-Bericht zu den Rohöllagebeständen. Ölhändler werden gespannt sein, ob der vom API signalisierte Aufbau bestätigt wird oder nicht.

14:30 Uhr | USA, BIP (Q2): Der vorläufige BIP-Wert deutet darauf hin, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal 2018 im Quartalsvergleich um 4,1% gewachsen ist. Das Bureau of Economic Analysis wird heute die ersten überarbeiteten Daten veröffentlichen. Der Konsens geht von einer Revision auf 4% aus. Anleger sollten bei der Beurteilung der US-Wirtschaft berücksichtigen, dass die jüngsten Daten aus den USA meist schwächer ausfielen als erwartet. Dies wird sich natürlich nicht in der BIP-Revision widerspiegeln, da es sich um einen ziemlich neuen Trend handelt, der erst kürzlich begonnen hat. Die um 16:00 Uhr anstehenden Daten zu den Hausverkäufen (Anstieg von 0,3% im Monatsvergleich erwartet) könnten jedoch Grund zur Sorge geben, zumindest wenn wir hier eine Enttäuschung sehen.

16:30 Uhr | DoE-Bericht zu den Rohöllagerbeständen: Der API-Wert von gestern zeigte einen geringen Anstieg der Rohöllagerbestände. Die Ölpreise gingen in der Folge zurück, da ein moderater Rückgang erwartet wurde. Für den heutigen DoE-Bericht wird ein leichter Rückgang von 0,5 Mio. Barrel prognostiziert. Die Lagerbestände anderer Erdölprodukte sollten wiederum steigen, der Umfang dürfte jedoch kleiner ausfallen als in der Vorwoche. Es sei auch angemerkt, dass die Brent-Futures mit längeren Fälligkeitsterminen gestern gestiegen sind. Dies könnte auf die zunehmende Besorgnis über die iranischen Ölexporte zurückgeführt werden. Ölhändler werden daher die Daten und den Nachrichtenfluss genauestens analysieren, um die Auswirkungen der US-Sanktionen zu beurteilen.

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Der EURUSD kehrte nach Erreichen der Widerstandszone um. Diese diente während des größten Teils der Sommerzeit als obere Grenze des Konsolidierungsbereichs. Quelle: xStation 5

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