Dieser Artikel führt Sie in den Handel mit Contracts for Difference ein. Wenn Sie neu in diesem Bereich sind, keine Angst! Im Folgenden werden die Grundlagen geklärt, scheinbar Komplexes verständlich gemacht und so ein Sprungbrett für Ihre erfolgreiche CFD Tradinglaufbahn geschaffen. Los geht’s!
Was ist der CFD Handel?
Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einem Wochenmarkt. Aber anstatt Obst oder Käse zu kaufen und zu verkaufen, handeln die Leute mit Aktien, Rohstoffen, Indizes und sogar Währungen. Und nun stellen Sie sich vor, dass sie all dies tun, ohne eine dieser Waren tatsächlich zu besitzen.
Klingt faszinierend, oder? Genau das ist das Wesen des CFD Handels.
Der Differenzkontrakt (Contract for Difference oder CFD) ist eine finanzielle Vereinbarung zwischen Ihnen als Trader und einem Broker als Mittler. Anstatt die eigentlichen Vermögenswerte, auf die sich der CFD bezieht (diese werden Basiswert oder Underlying genannt) zu tauschen, traden Sie schlicht deren Preisentwicklung. Sie setzen darauf, ob der Kurs eines Basiswerts steigt oder fällt.
Der CFD Handel eignet sich für alle, die ein schnelles Handelsumfeld mit dem Potenzial für hohe Renditen suchen. Es ist jedoch wichtig, sich über die Risiken im Klaren zu sein, insbesondere in Bezug auf die Hebelwirkung und die Marktvolatilität. Anfänger sollten behutsam vorgehen, mit kleinen, überschaubaren Transaktionen beginnen und nur frei verfügbares Kapital einsetzen.
Vergessen Sie nicht, dass Fachkenntnisse und aktuelle Finanzmarktinformationen Ihre wertvollsten Werkzeuge sind.
So funktioniert der CFD Handel
Um tiefer in die Mechanik des CFD Handels einzutauchen, erläutert dieser Abschnitt das Konzept des Long- und Short-Tradings sowie die zentrale Rolle der Hebelwirkung.
Long und Short: CFD Trading in beide Richtungen
Der CFD Handel ist insofern einzigartig, als er es Händlern ermöglicht, sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten zu profitieren. So funktionieren die beiden Strategien:
- Was ist eine Long-Position? Angenommen, Ihre Marktprognose besagt, dass der Preis eines Vermögenswerts wie Gold steigen wird. Dann gehen Sie eine Long-Position ein, schließen also den Kauf eines CFD mit Gold als Underlying ab. Wenn dann der Goldpreis steigt, ist Ihr Handel profitabel. Wenn er jedoch fällt, machen Sie einen Verlust.
- Was ist Short-Selling? Wenn Sie aber glauben, dass der Preis des Goldes fallen wird, gehen Sie für das entsprechende CFD eine Short Position ein. Das heißt, Sie profitieren, wenn der Goldkurs fällt. Steigt er, erleiden Sie einen Verlust.
Beide Strategien ermöglichen es Tradern, schnell auf Marktnachrichten und -trends zu reagieren, was CFDs zu einer attraktiven Option für diejenigen macht, die von kurzfristigen Marktbewegungen profitieren möchten.
Die Rolle des Hebels beim CFD Trading
Die Hebelwirkung, häufig auch mit dem englischsprachigen Begriff Leverage bezeichnet, ist ein zentrales Konzept im Derivatehandel. Wer wissen will, was der CFD Handel ist, kommt an der Hebelwirkung nicht vorbei. Es ist einer der attraktivsten und gleichzeitig riskantesten Aspekte beim CFD Trading.
Leverage bedeutet, ein größeres Engagement am Finanzmarkt einzugehen, als es mit Ihrem verfügbaren Kapital ohne Hebel möglich wäre.
Am Beispiel erklärt: Angenommen, Sie möchten eine Position im Wert von 10.000 EUR an einem bestimmten CFD Markt eröffnen und Ihr Broker bietet Ihnen einen Hebel von 10:1 an. Sie müssten dafür nur 1.000 EUR Ihres Kapitals einsetzen. Das ist die sogenannte Margin. Sie bewirkt in diesem Fall, dass Sie mit nur 1.000 EUR eine Tradingposition an den Märkten eingehen, die den Wert von 10.000 EUR repräsentiert.
Die potenziellen Auswirkungen des Hebels können erheblich sein. Er kann einerseits Ihre Gewinne vervielfachen. Wenn sich der Markt zu Ihren Gunsten entwickelt, ist Ihre prozentuale Rendite viel höher, als sie es ohne Leverage wäre.
Umgekehrt, wenn sich der Markt gegen Sie entwickelt, besteht allerdings die Gefahr, einen erheblichen Teil, wenn nicht sogar den gesamten Betrag Ihrer ursprünglichen Investition, zu verlieren. Mehr allerdings nicht, da der europäische Anlegerschutz Nachschussforderungen über die eingezahlte Margin hinaus verbietet.
Die Hebelwirkung ist also ein zweischneidiges Schwert. Ein effektives Risikomanagement im CFD Handel ist deshalb umso wichtiger. Planen Sie stets für das Worst-Case-Szenario und stellen Sie sicher, dass Sie im Extremfall den Verlust Ihres eingebrachten Kapitals verschmerzen können.
Die Vorteile des CFD Handels
Inzwischen sind Sie mit den Grundlagen und Mechanismen der Funktionsweise von CFDs vertraut. Welche konkreten Vorteile besitzen Differenzkontrakte, die den CFD Handel für viele Trader attraktiv machen?
- Zugang zu globalen Märkten: Mit CFDs sind Sie nicht an lokale Märkte oder Börsenzeiten gebunden. Sie können mit einer Vielzahl von Vermögenswerten aus der ganzen Welt handeln, einschließlich Aktien, Rohstoffen, Indizes und Währungen.
XTB als führender CFD-Broker bietet den Zugang zu diesem breiten Angebot über ein einziges Handelskonto an, was den Prozess vereinfacht und Ihre Handelsmöglichkeiten vergrößert.
- Flexible Handelsgrößen: CFDs werden oft mit kleineren Kontraktgrößen angeboten als traditionelle Handelsinstrumente. Diese Flexibilität bedeutet, dass es für Privatanleger einfacher ist, in das Handelsgeschehen einzusteigen.
- Schneller und einfacher Ein- und Ausstieg: CFD Handelsplattformen sind in der Regel benutzerfreundlich und bieten eine schnelle Ausführung von Ordern und Marktdaten in Echtzeit. Sie können fast rund um die Uhr handeln und so jederzeit zeitnah auf globale Marktnachrichten reagieren.
- Kein Verfallsdatum: Im Gegensatz zu Optionen oder Futures verfallen CFDs nicht. Das gibt Ihnen die Flexibilität, Positionen so lange oder so kurz zu halten, wie Sie möchten (denken Sie jedoch daran, dass Haltekosten anfallen können).
- Die Möglichkeit, eine Vielzahl von Handelsstrategien zu nutzen: Ob Sie nun Daytrader, Swingtrader oder langfristiger Anleger sind, CFDs lassen sich an verschiedene Handelsstile und -strategien anpassen.
- Ausgefeilte Tools: Die meisten CFD-Plattformen bieten fortschrittliche Werkzeuge für Kurs-Charts, Indikatoren und Risikomanagement-Optionen, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Trades effektiv zu verwalten.
- Transparenz und Kontrolle: CFD-Kurse werden in der Regel vom Basiswert abgeleitet und sind daher leicht in Echtzeit zu verfolgen.
Die Vorteile des CFD Handels sind beträchtlich, denn er bietet meist bessere Zugänglichkeit, Flexibilität und Effizienz als traditionelle Handelsmethoden. Es ist jedoch stets wichtig, diese Vorteile gegen die Risiken abzuwägen.
Große Vielfalt: CFD Trading in fast allen Märkten
Die vorangegangenen Kapitel haben die Funktionsweise und Vorteile von CFDs herausgestellt. Dieser Abschnitt analysiert mehr im Detail, auf welchen Teilmärkten der CFD Handel üblich und sinnvoll ist.
Jeder Markt hat seine Besonderheiten. Wenn Sie die Details kennen, können Sie entscheiden, worauf Sie Ihre Handelsbemühungen konzentrieren möchten.
Forex CFD Trading
Was ist der Forex Handel? Forex (von Foreign Exchange, also Devisen), ist der Handel mit Währungen. Beim Devisenhandel mit Forex-CFDs spekulieren Sie auf die Kursentwicklung von Währungspaaren, wie EUR/USD oder GBP/JPY.
Der Forex Markt ist der größte und liquideste Markt der Welt und die enormen Handelsvolumina rund um die Uhr bedeuten in der Regel engere Spreads und mehr Möglichkeiten.
Die Preise auf dem Devisenmarkt werden von Faktoren wie Wirtschaftsdaten, geopolitischer Stabilität und der Politik der Zentralbanken beeinflusst, weshalb es wichtig ist, über globale Ereignisse informiert zu bleiben.
Mit CFDs auf Forex können Sie bei XTB über 70 Währungspaare handeln.
Index CFD Trading
Börsenindizes messen die Performance der Aktienmärkte. Beliebte Indizes sind der S&P 500 in den USA, der FTSE 100 in Großbritannien und natürlich der deutsche DAX. Indizes spiegeln oft den allgemeinen Zustand und die Stimmung in der Wirtschaft oder einem Marktsektor wider.
Der Handel mit einem Index-CFD bedeutet, dass Sie auf die Gesamtpreisbewegung aller in einem Index versammelten Aktien spekulieren.
Anstatt sich auf die Performance eines einzelnen Unternehmens zu konzentrieren, schauen Sie also auf die gesamte Branche oder Wirtschaft. Dies kann das Risiko einzelner Aktien verringern.
Aktien CFD Trading
Mit Aktien CFDs können Sie auf den künftigen Kurs einzelner Unternehmensaktien wie Apple, Amazon oder Siemens spekulieren, ohne dass Sie die zugrunde liegenden Aktien besitzen müssen.
Das Besondere: Sie erwerben nicht eine ganze Aktie, sondern können die Größe Ihres Engagements frei wählen. Das kann insbesondere bei sehr teuren Aktien wie Apple von Vorteil sein.
Wie beim Direktkauf von Aktien sollten Sie auch mit Aktien CFDs nicht blind agieren. Wenn Sie die jeweiligen Unternehmen gut kennen und verstehen, können Sie sich einen Vorteil verschaffen. Achten Sie auf Ereignisse wie Gewinnmeldungen, Dividenden oder Unternehmensfusionen, da diese die Aktienkurse erheblich beeinflussen können.
Rohstoff CFD Trading
Zu den Rohstoffen (englisch: commodities) gehören Öl, Kupfer, Weizen oder auch Orangensaftkonzentrat.
Die Rohstoffpreise können durch Faktoren wie Angebot und Nachfrage, geopolitische Spannungen und Änderungen in der Regulierungspolitik beeinflusst werden.
Rohstoffe, speziell Edelmetalle wie Gold, werden oft als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung betrachtet.
Bei XTB können Sie CFDs auf Rohstoffe zu niedrigen Transaktionskosten 24 Stunden am Tag traden.
Krypto CFD Trading
Mit CFDs auf Kryptowährungen spekulieren Sie auf die Kursentwicklung von Kryptos wie Bitcoin oder Ethereum.
Kryptowährungen können sehr volatil sein und bieten das Potenzial für beträchtliche Gewinne, aber auch erhebliche Risiken.
Im Gegensatz zu traditionellen Märkten sind die Märkte für Kryptowährungen rund um die Uhr geöffnet und bieten somit ständige Handelsmöglichkeiten.
Über 50 CFDs auf Kryptowährungen stehen bei XTB zur Verfügung.
ETF CFD Trading
ETFs (Exchange Traded Funds) sind Investmentfonds, die ähnlich wie Aktien an der Börse gehandelt werden. Sie bilden in der Regel einen Börsenindex, einen Rohstoff oder einen Korb von Vermögenswerten ab.
ETFs ermöglichen es, sich in einem breiten Portfolio von Wertpapieren oder in bestimmten Sektoren zu engagieren.
XTB erlaubt die Auswahl aus über 300 ETF-CFDs und Ordergrößen ab nur einem Euro oder US-Dollar.
Welche Kosten entstehen beim CFD Handel?
Für Sie als Trader ist es wichtig, die mit dem CFD Handel verbundenen Kosten zu verstehen. Diese Kosten können die Rentabilität Ihrer Trades beeinflussen und sollten bei der Entwicklung einer Handelsstrategie berücksichtigt werden.
Um das Kostenthema etwas zu systematisieren, kann man zwischen Transaktionskosten, also solche, die durch die Eingabe und Ausführung von Handelsordern entstehen und sonstigen unterscheiden.
Transaktionskosten fallen bei jedem Broker an, schließlich muss dieser sein Dienstleistungsangebot irgendwie finanzieren. Das geschieht in aller Regel über den sogenannten Spread und/oder mit Kommissionen.
Allerdings gibt es bei der konkreten Ausgestaltung dieser und der sonstigen Gebühren erhebliche Unterschiede von Broker zu Broker. Wichtig ist Transparenz. Die Kosten bei XTB können Sie im Kosten- und Provisionsverzeichnis einsehen.
Hier ein Überblick:
- Spread: Der Bid-Ask-Spread (auch Geld-Brief-Spanne) ist die Differenz zwischen dem Kauf- (Bid) und dem Verkaufskurs (Ask) eines CFDs. Es handelt sich im Wesentlichen um die Gebühr des Brokers für die Ausführung Ihres Handels.
Der Spread wird sofort bei Abschluss eines Handels fällig und muss durch die Kursentwicklung ausgeglichen werden, bevor mit einem Trade ein Gewinn erzielt wird. Ein engerer Spread bedeutet weniger Kosten für Sie und ein schnelleres Erreichen der Gewinnzone.
Die Höhe der Spreads im Markt können sich stark unterscheiden. Bei XTB finden Sie unter anderem die niedrigsten Spreads im Mark.
- Kommission: Einige Broker erheben für jeden Handel eine Provision, insbesondere bei Aktien-CFDs. Diese Gebühr ist in der Regel ein Prozentsatz des Handelswerts oder ein fester Betrag pro Handel.
Bedenken Sie, dass bei einer großen Anzahl von Trades sich selbst geringe Kommissionen zu beachtlichen Kosten summieren können. Bei XTB fallen im CFD Handel keine Kommissionen an.
- Overnight-Finanzierung (Swapsatz): Wenn Sie eine CFD-Position über Nacht halten, leihen Sie sich im Grunde Geld, um diese Position zu halten. Der Swapsatz ist der Zinssatz, der für dieses geliehene Geld gezahlt wird.
Es kann sich um beträchtliche Kosten handeln, vor allem wenn Sie eine Position über einen längeren Zeitraum halten.
- Gebühren für die Währungsumrechnung: Wenn Sie mit einem Produkt handeln, das auf eine andere Währung als die Ihres Kontos lautet, sollten Sie darauf achten, ob und welche Umrechnungsgebühr anfällt.
- Gebühren für Inaktivität: Einige Broker erheben eine Gebühr, wenn Ihr Konto für einen bestimmten Zeitraum inaktiv ist. Um unerwartete Gebühren zu vermeiden, ist es wichtig, diese Richtlinien zu kennen.
Das Konto bei XTB ist für aktive Kunden, die innerhalb von 365 Tagen mindestens eine Transaktion durchgeführt haben, kostenlos.
Um die Gesamtheit Ihrer Handelskosten zu minimieren, sollten Sie bei der Auswahl des Brokers neben dessen Zuverlässigkeit und den angebotenen Dienstleistungen auf wettbewerbsfähige Preise achten.
Außerdem hat der erfolgreiche Trader bei seiner Strategie die Kosten grundsätzlich immer im Blick. Eine Strategie, die viele kleine Transaktionen vorsieht, könnte beispielsweise bei hohen Provisionen nicht kosteneffizient sein.
Gibt es Risiken beim CFD Trading?
Der CFD Handel bietet wie erläutert zwar Chancen auf beträchtliche Gewinne, aber es ist wichtig, die damit verbundenen Risiken zu kennen. Wenn Sie sich dieser Risiken bewusst sind, können Sie fundierte Entscheidungen treffen und Strategien entwickeln, um potenzielle Verluste zu mindern.
Welches sind die Hauptrisiken, die mit dem CFD Handel verbunden sind?
- Marktrisiko: Die Finanzmärkte können sehr volatil sein und die Preise schnell schwanken. Wirtschaftliche Ereignisse, Nachrichten und die Marktstimmung können erhebliche Kursschwankungen verursachen.
Selbst bei gründlicher Analyse sind diese Marktbewegungen nicht präzise vorhersehbar.
- Liquiditätsrisiko: Auf weniger liquiden Märkten oder in Zeiten extremer Volatilität kann es schwierig sein, Positionen zum gewünschten Preis zu eröffnen oder zu schließen.
- Slippage: Die Märkte können eine Kurslücke aufweisen, wenn die Kurse von einem Niveau auf ein anderes springen, ohne dass dazwischen im Handel ein Preis gebildet wird.
Dies kann zwischen Marktschluss und Markteröffnung oder nach bedeutenden Nachrichtenereignissen vorkommen, was zu erheblichen Verlusten führen kann, da dann der tatsächliche Ausführungspreis vom gewünschten abweicht.
- Kontrahentenrisiko: Ihre Aufträge werden mit dem CFD-Anbieter (Ihrem Broker, der bisweilen als Gegenpartei oder Kontrahent bezeichnet wird) abgewickelt. Wenn der Broker in finanzielle Schwierigkeiten gerät oder ausfällt, könnte dies Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, auf Ihre Gelder zuzugreifen oder Trades auszuführen.
Daher ist der Anlegerschutz wichtig. XTB unterliegt den strengen regulatorischen Anforderungen innerhalb der Europäischen Union, wozu beispielsweise segregierte Kundenkonten gehören.
- Psychologische Risiken: Die Schnelllebigkeit des CFD Handels kann dazu führen, dass Entscheidungen eher von Emotionen als von Analysen und Strategien geleitet werden.
Zum Beispiel kann die Leichtigkeit, mit der man in den Handel ein- und aussteigen kann, zu exzessivem Handeln verleiten.
Die beste Absicherung gegen die Risiken des CFD Tradings ist die Bereitschaft, stetig sein Wissen auszubauen, die Anwendung der gängigen Risikomanagement-Tools und die eigenen Emotionen im Griff zu haben. Legen Sie klare Grenzen fest, wie viel Sie bei jedem Handel zu riskieren bereit sind, und halten Sie diese ein.
Der Einstieg in den CFD Handel - so geht’s!
Wenn Sie neu in der Welt des CFD Trading sind, kann der Weg zum ersten Trade auf den ersten Blick etwas verwirrend erscheinen. Tatsächlich aber sind nur die folgenden vier Schritte notwendig:
1) CFD-Broker wählen
Der Broker ist Ihre Verbindung zu den Märkten. Deshalb sollten Sie bei der Auswahl folgende Punkte beachten:
- Regulierung: Vergewissern Sie sich, dass der Broker von einer angesehenen Finanzbehörde reguliert wird. Der Anlegerschutz in der EU, wo auch XTB seinen Sitz hat, ist einer der weltweit umfassendsten.
- Trading-Plattform und Tools: Prüfen Sie, ob die Handelssoftware benutzerfreundlich ist und ob sie die von Ihnen benötigten Analysetools und Funktionen bietet.
Als einer der wenigen Online-Broker hat XTB mit der xStation 5 eine Eigenentwicklung im Angebot, die gerade für die Anforderungen des CFD Handels maßgeschneidert wurde.
- Kundenbetreuung: Ein guter Kundensupport kann von unschätzbarem Wert sein, vor allem, wenn Sie gerade erst mit dem Trading anfangen. Für alle Belange rund um die xStation 5 und weitere Fragen erreichen Sie uns von XTB börsentäglich per Chat, E-Mail oder Telefon.
- Bildungsressourcen: Ein guter Broker verfügt auch über ein umfassendes Bildungsangebot mit Tutorials, Webinare und anderen Lernhilfen an. Dies ist gerade für Einsteiger in den CFD Handel wertvoll.
2) Handelskonto eröffnen
Wenn Sie sich für einen Broker entschieden haben, ist der nächste Schritt die Eröffnung eines Kontos.
Dazu sind in der Regel nur wenige, personenbezogene Angaben und die Verifizierung der Identität notwendig. Broker bieten oft verschiedene Arten von Konten an. Eine Besonderheit bei XTB: Es gibt nur ein Kontomodell, mit dem Sie sowohl CFDs traden als auch in Aktien und ETFs investieren können. Die Verwirrung verschiedener Kontotypen, wie sie häufig bei Brokern zu finden sind, bleibt ihnen somit erspart.
Und ganz wichtig: Es gibt keinen Grund für übereilte Entscheidungen. Bei XTB können Sie mit dem kostenlosen Demokonto den CFD Handel in aller Ruhe einüben, bevor Sie echtes Geld einsetzen.
3) Geld einzahlen
Wenn Sie dann irgendwann für Ihren ersten Live-Trade bereit sind, ist es an der Zeit, Geld auf Ihr Konto einzuzahlen, was auch als Kapitalisierung bezeichnet wird.
Einzahlungen sind bei XTB kostenlos. Dafür können Sie neben der Banküberweisung Ihre Visa-Card, PayPal oder Sofortüberweisung nutzen. Übrigens: Es gibt bei XTB keine Mindesteinzahlung und auch Auszahlungen sind gratis.
4) Ihr erster CFD Trade
In diesem letzten Schritt platzieren Sie Ihre erste Order. Dabei sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen:
- Verstehen Sie den Vermögenswert, mit dem Sie handeln, und die Faktoren, die seinen Preis beeinflussen können.
- Üben Sie zuerst mit einem Demokonto.
- Legen Sie Ihre Handelsstrategie fest. Berücksichtigen Sie dabei Ihre Risikotoleranz und setzen Sie sich konkrete Ziele, wozu auch vorab definierte Ein- und Ausstiegspunkte gehören.
- Fangen Sie klein an: Ihre ersten Trades sollten überschaubar bleiben. So bekommen Sie ein noch besseres Gefühl für den Markt und die Handelsplattform.
- Verwenden Sie Risikomanagement-Tools: Setzen Sie eine Stop-Loss-Order, um mögliche Verluste zu begrenzen und ziehen Sie Take-Profit-Levels in Betracht, um Gewinne zu sichern.
Ihr Ziel sollte sein, Ihre Trading-Skills mit jedem CFD Handel weiterzuentwickeln. Lernen Sie sowohl aus Ihren Erfolgen als auch aus Ihren Fehlern.
Abschließendes zum CFD Handel
Der CFD Handel erlaubt Anlegern, von Preisbewegungen verschiedener Vermögenswerte zu profitieren, ohne diese tatsächlich besitzen zu müssen. Dabei ist Flexibilität ein großer Vorteil, da man in verschiedenen Märkten mit unterschiedlichen Produkten handeln kann.
Allerdings ist es wichtig, sich der Risiken, die insbesondere mit der Hebelwirkung und der Marktvolatilität verbunden sind, bewusst zu sein. Eine gründliche Vorbereitung, ein solides Risikomanagement und eine durchdachte Handelsstrategie sind unerlässlich, um im CFD Handel Erfolg zu haben.
Denken Sie daran, dass der Weg zum profitablen CFD Trading ein Marathon ist, kein Sprint. Nehmen Sie sich die Zeit, zu lernen, zu üben und allmählich Ihre Fähigkeiten und Ihr Vertrauen aufzubauen. Das Demokonto von XTB ist dafür das ideale Tool.