Die Futures auf den amerikanischen Nasdaq 100 (US100) erreichten heute Morgen 15.000 Punkte. Dies ist der höchste Stand seit dem 9. Februar 2022. Damit hat der US100 alle Verluste seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine mehr als wettgemacht. Nach einer anfänglichen Phase des Aufruhrs blicken die Märkte zunehmend über den Russland-Ukraine-Krieg hinaus. Es sieht jedoch auch so aus, als ob die Aktienmärkte über die Situation am Anleihemarkt hinwegsehen. Der US100 und andere Tech-Indizes haben in der Vergangenheit sehr stark auf Veränderungen der Anleiherenditen reagiert, wobei steigende Renditen (sinkende Anleihekurse) Druck auf Aktien ausübten. Wie aus dem nachstehenden Chart hervorgeht, ist diese Korrelation zwischen dem US100 und der TNOTE (Kurs der 10-jährigen US-Anleihen) vor zwei Wochen, also vor der FOMC-Sitzung, zusammengebrochen. Die sich daraus ergebende Diskrepanz ist recht groß. Nichtsdestotrotz dürfte der anhaltende Anstieg der Kreditkosten früher oder später zu einer gewissen Neubewertung an den Aktienmärkten führen. Sollte es den Bullen gelingen, den Ausbruch über die 15.000-Punkte-Marke aufrechtzuerhalten, werden die 200-Tage-Linie im Bereich von 15.150 Punkten (lila Linie) und der Swing-Bereich von 15.600 Punkten die zu beobachtenden Niveaus sein.
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