Der Schweizer Franken (USDCHF: -1,5 %) führt heute die G10-Währungen an, da Investoren aufgrund der Besorgnis über den wirtschaftlichen Abschwung in den USA US-Dollar verkaufen. Der Dollar findet selbst durch die aggressive Haltung von Jerome Powell keine Unterstützung. Trotz des direkten Drucks von Trump betonte Powell, dass die Fed weiterhin mit einer Senkung der Zinssätze warten könne, selbst angesichts der erwarteten negativen Auswirkungen des Handelskrieges auf die Inflation und das Wirtschaftswachstum.
In der vergangenen Woche hat der Dollar gegenüber dem Franken um fast 4 % nachgegeben. Quelle: xStation5 von XTB
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Das schockierende Ausmaß der Vergeltungszölle, die anhaltende Unsicherheit und die eskalierende Angst vor einer globalen Rezession unterstreichen den Status des Frankens als „sichere Hafen“-Währung und machen ihn für Deviseninvestoren besonders attraktiv.
Auf der anderen Seite stellt die rasche Aufwertung des Frankens ein anderes Problem für die Schweizerische Nationalbank (SNB) dar, der die konventionellen Instrumente ausgehen, um zu verhindern, dass die Währung zu stark wird. Die Zinssätze in der Schweiz sind bereits die niedrigsten unter den G10-Ländern (0,25 %), und eine erwartete Senkung auf 0 % im Juni könnte den Beginn einer Rückkehr zu einer aktiveren SNB-Präsenz auf dem Devisenmarkt markieren.
Nach den Verhandlungen könnten die Vergeltungszölle auf die Schweiz von 31 % auf 17 % gesenkt werden (Bloomberg), aber ein geschätzter Rückgang der Nachfrage nach Schweizer Waren in den USA um 60 % würde einem BIP-Verlust von fast 2 % für die Schweiz entsprechen. Die Wirtschaft ist auch besonders anfällig für mögliche Zölle auf den Pharmasektor (mit führenden Unternehmen wie Roche und Novartis).
Die Aufwertung des Frankens findet trotz der aktuellen Bedingungen auf dem Anleihenmarkt statt, einschließlich des Drucks auf die SNB, die Zinsen weiter zu senken, und der aggressiven Haltung der Fed. Quelle: xStation5 von XTB
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