Der Start in die neue Handelswoche verlief relativ zügig, angetrieben von den Äußerungen des BoJ-Gouverneurs Ueda, der erstmals offen die Möglichkeit ansprach, etwas aggressivere geldpolitische Maßnahmen zu ergreifen und damit die Negativzinszone zu verlassen.
Der Gouverneur der Bank of Japan, Ueda, erklärte am Wochenende, dass er sich auf einen "stillen Ausstieg" aus der Begrenzung der geldpolitischen Lockerung konzentriere, sofern die Daten, die der Bank bis Ende des Jahres vorliegen werden, einen solchen Schritt rechtfertigen.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenUeda sagte, er halte es für möglich, dass die BOJ bis Ende 2023 über genügend Informationen verfüge, um beurteilen zu können, ob die Löhne weiter steigen werden, was eine Voraussetzung für die Begrenzung der geldpolitischen Anreize ist.
Als Reaktion auf diese Äußerungen kurz nach der Eröffnung des Devisenmarktes geriet das USDJPY-Paar unter deutlichen Verkaufsdruck und sank bis in den Bereich von 146,16 (-0,43% auf Tagesbasis). Die Renditen 10-jähriger japanischer Anleihen stiegen auf den höchsten Stand seit 2014.
In diesem Zusammenhang ist auch der Dollar selbst erwähnenswert. In dieser Woche wird sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Inflationsdaten aus den USA richten, die das letzte Schlüsselelement dafür sein könnten, ob die Fed den Zinserhöhungszyklus stoppen wird. US-Finanzministerin Janet Yellen hat erklärt, sie sei zuversichtlich, dass die US-Wirtschaft eine sanfte Landung erleben werde. Nick Timiraos vom WSJ ist zudem der Ansicht, dass die FED auf der September-Sitzung keine Zinserhöhung beschließen und ernsthafter darüber nachdenken wird, ob eine solche noch erforderlich ist.
Die USDJPY-Paarung verliert beim heutigen Handel fast 0,5% und nähert sich den Tiefstständen der letzten Woche. Weitere Faktoren, die zu einer erhöhten Volatilität des Paares führen könnten, sind die Zinsentscheidung der EZB (Donnerstag) und die Inflationsdaten aus den USA (Mittwoch). Quelle: xStation5 von XTB
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