- Die Stimmung an der Wall Street bleibt schwach, und die Indizes haben Mühe, sich von den starken Rückgängen von gestern zu erholen. Trotz leichter Gewinne zu Beginn der Kassasitzung wurden die meisten Gewinne inzwischen wieder abgebaut. Der S&P 500 und der Nasdaq 100 sind aufgrund von "Rollovern" über Nacht um 1,45 % gestiegen, aber die Veränderungen bei den Kassageschäften sind mit 0,35 % bzw. 0,00 % viel geringer.
- Accenture führt die Gewinne (+6,7 %) an der Wall Street an, nachdem die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 besser als erwartet ausgefallen sind. Der Nettogewinn des Unternehmens erreichte fast 2,3 Milliarden US-Dollar (gegenüber erwarteten 1,98 Milliarden US-Dollar), und die Prognosen für 2025 wurden angehoben, was auf das erwartete Nachfragewachstum nach KI-Lösungen zurückzuführen ist.
- Tripadvisor legte um 8 % zu, nachdem das Unternehmen die Übernahme von Liberty TripAdvisor Holdings für 435 Millionen US-Dollar angekündigt hatte, um seine Kapitalstruktur durch Schuldentilgung, Aktienemission und Barzahlungen zu vereinfachen.
- Die europäischen Indizes schlossen im Minus: Deutscher DAX (-1,35 %), französischer CAC 40 (-1,22 %), britischer FTSE 100 (-1,14 %), italienischer FTSE MIB (-1,78 %), spanischer IBEX 35 (-1,53 %) und Schweizer SMI (-1,93 %).
- In den USA übertraf das BIP-Wachstum im dritten Quartal 2024 die Erwartungen (3,1 % gegenüber 2,8 % prognostiziert, zuvor 3 %). Der BIP-Wert der USA stützt die Haltung des FOMC und die Äußerungen von Jerome Powell auf der gestrigen Fed-Konferenz, in denen ein stärker als erwartetes Wachstum und ein leicht höherer Kerninflationsdruck hervorgehoben wurden.
- Der Philadelphia Manufacturing Index vom Dezember deutet auf einen Rückgang der Produktionstätigkeit in der Region hin, wobei der aktuelle Aktivitätsindikator weiterhin negativ ist. Dennoch meldeten die Unternehmen einen Anstieg der Beschäftigung und der Preise.
- Wie erwartet hat die Bank of England die Zinssätze unverändert bei 4,75 % belassen. Bemerkenswert ist jedoch die Stimmverteilung: 6 MPC-Mitglieder stimmten für eine Beibehaltung der Zinssätze und 3 für eine Senkung, was auf den anhaltenden Druck für Zinssenkungen im Vereinigten Königreich hindeutet. Das Pfund schwächte sich nach der Entscheidung ab.
- Auch der Zinssatz in Norwegen blieb unverändert bei 4,50 %, was den Markterwartungen entsprach. Die norwegische Krone blieb stabil.
- Unter den G10-Währungen wertete die schwedische Krone (SEK Spot: +0,95 %) am stärksten auf, gefolgt vom kanadischen und australischen Dollar (jeweils +0,5 %). Der USD setzte seine Stärke fort (+0,3 %), während der japanische Yen stark nachgab (-1,83 %), nachdem die Bank of Japan ihre Unsicherheit über weitere Zinserhöhungen zum Ausdruck gebracht hatte.
- Bitcoin ist um 2,00 % gefallen und liegt nun unter der 100.000-USD-Marke. Der Rückgang hält trotz des gestrigen starken Ausverkaufs nach der FOMC-Entscheidung an.
- El Salvador hat ein Abkommen mit dem IWF unterzeichnet, in dem es sich zu erheblichen Einschränkungen seiner Pro-Kryptowährungs-Politik verpflichtet. Das Abkommen beinhaltet ein Darlehen in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar.
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