- Europäische Aktienmärkte konsolidieren vor FOMC-Zinsentscheid
- Verstaatlichung von Uniper, Aktien verlieren mehr als 30%
Die Mittwochssitzung auf dem Alten Kontinent bringt eine gemischte Stimmung unter den wichtigsten Aktienindizes. Grund dafür sind die Erwartungen an die heutige FOMC-Entscheidung über die Zinsen. Die Marktstimmung wird auch durch die militärische Mobilisierung in Russland und die Verstaatlichung von Uniper beeinflusst. Am Nachmittag werden die Anleger Daten zu den US-Hausverkäufen und zu den Veränderungen bei den Lagerbeständen von Öl und anderen Kohlenwasserstoffen erfahren.
Am Swap-Markt wird derzeit eine Wahrscheinlichkeit von fast 77% für eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte auf der Oktober-Sitzung der EZB eingepreist. Quelle: Bloomberg
DE30 im D1-Chart. Die deutschen Standardwerte werden heute uneinheitlich gehandelt und bewegen sich in der Nähe der lokalen September-Tiefs. Quelle: xStation 5
Die Mittwochssitzung am deutschen Markt bringt gemischte Bewertungen für die meisten Wirtschaftssektoren. Am schlechtesten schneiden derzeit Unternehmen aus dem Gesundheits- und Industriesektor ab, etwas besser verhalten sich Versorgungsunternehmen.
Das Thema des Tages am deutschen Aktienmarkt ist die Verstaatlichung von Uniper (UN01.DE). Der Bund wird dem finnischen Unternehmen Fortum (einem Großaktionär von Uniper) Aktien zu einem Bruchteil des aktuellen Marktpreises abkaufen, nämlich zu 1,70 Euro pro Aktie. Nach Angaben von Fortum hat Uniper durch die Blockade der russischen Gaslieferungen fast 8,5 Milliarden Euro verloren. Die Aktien von Uniper verlieren heute mehr als 34%. Die Aktien von Fortum (FORTUM.FI) gewinnen mehr als 8%.
Bank-Empfehlungen:
- Deutsche Post (DPW.DE) wird von Goldman Sachs auf "neutral" herabgestuft. Das Kursziel liegt bei 38 Euro.
Entwicklung der institutionellen Beteiligungen an den einzelnen Unternehmen des DE30 (Daten der letzten Sitzung). Quelle: Bloomberg
Die größten prozentualen Veränderungen bei den im DE30 enthaltenen Unternehmen. Quelle: Bloomberg
Die aktivsten Aktien des DE30. Quelle: Bloomberg
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