Die Eskalation des globalen Handelskrieges hat die jüngsten makroökonomischen Daten in den Hintergrund gedrängt. Derzeit konzentriert sich die Aufmerksamkeit des Marktes ausschließlich auf die globale Handelssituation und mögliche „Vergeltungszölle“ als Reaktion auf die von der Trump-Regierung am vergangenen Mittwoch angekündigten Zölle. Dieses Thema wird die Märkte wahrscheinlich auch in der nächsten Woche dominieren. Viele Fragen sind noch ungelöst, und es ist möglich, dass wir in den kommenden Tagen weitere Entscheidungen der Handelspartner der USA sehen werden. Außerdem werden wir am Donnerstag den CPI-Bericht für März aus den USA und am Freitag den PPI-Bericht erhalten.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenS&P 500
Die Turbulenzen im internationalen Handel betreffen vor allem global agierende Unternehmen. Der S&P 500 Index ist ein Korb genau solcher Unternehmen. Eine mögliche Eskalation des Konflikts in der kommenden Woche wird sich sicherlich auf die Bewertung dieses Index auswirken. Am vergangenen Freitag kam es zu einer relativ schnellen Reaktion aus China. Die Europäische Union hat außerdem angekündigt, dass sie, falls die bilateralen Gespräche mit den USA nicht wie geplant verlaufen, einen eigenen Vorschlag für Vergeltungszölle vorlegen wird. Wenn andere Handelspartner einen ähnlichen Weg einschlagen und sich keine Optionen für eine schnelle Lösung des Konflikts abzeichnen, könnte die negative Stimmung an der Börse anhalten.
USDJPY
In einer solchen Situation können wir auch mit einer Rückkehr des japanischen Yen als sicherer Hafen rechnen. Wir haben diese Woche bereits eine erste Reaktion beobachtet, als der US-Dollar stark an Wert verlor und der japanische Yen zulegte, nachdem Trump am Mittwoch die Liste der Zollsätze bekannt gegeben hatte. Darüber hinaus preist der Markt auch eine Rückkehr der Fed zu dynamischen Zinssenkungen ein, wobei allein für 2025 fast fünf Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte eingepreist sind. Das Hauptproblem für die Fed bleibt das Risiko einer Rückkehr der Inflation. Daher wird der am Donnerstag dieser Woche veröffentlichte CPI-Bericht für März von großer Bedeutung sein.
ÖL
Die zunehmenden Risiken einer Verlangsamung und Schwächung der Handelsbeziehungen zwischen China und den USA setzen den Ölmarkt auf der Angebotsseite erheblich unter Druck. Die Ölpreise fielen innerhalb von zwei Tagen nach der Ankündigung der Zölle am Mittwochabend um mehr als 14 %. Die Sorge um einen Rückgang der weltweiten Nachfrage beherrschte den Markt, obwohl Energie vorübergehend von den US-Zöllen ausgenommen war. Obwohl die derzeitigen Zollausnahmen den Ölmarkt vor einem unmittelbaren Versorgungsschock schützen, belastet die anhaltende Unsicherheit im Zusammenhang mit der Konflikteskalation die Stimmung der Anleger.
Aufgrund der oben genannten Faktoren empfehlen wir, in der kommenden Woche Instrumente wie den S&P 500, den USDJPY und den Ölpreis zu beobachten. Wir glauben, dass es sich angesichts der sich entwickelnden Situation im Zusammenhang mit dem Welthandel und dem bevorstehenden US-Verbraucherpreisindex lohnt, diese Instrumente im Auge zu behalten.
Quelle: xStation5 von XTB
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