Das auf Mobilfunktechnologie, Internet-, Multimedia- und Telekommunikation spezialisierte, schwedische Unternehmen Ericsson (Ticker: ERICB.SE) legte am Dienstag Zahlen für sein abgelaufenes Geschäftsquartal vor, die die Investoren scheinbar nicht überzeugen konnten, zur Mittagszeit handelte die Aktie fast 4% unter seinem Schlusskurs von Montag.
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So wie es scheint, hat Ericsson ganz besonders den, mit Lostreten des Handelskonflikts und Einführung massiver Importzölle durch US-Präsident Trump unter Druck geratenen US-Dollar zu spüren bekommen. Demnach fiel der Umsatz für das Berichtsquartal um 6% auf 56,1 Milliarden schwedische Kronen (umgerechnet derzeit rund 5 Mrd. Euro). Wie das Unternehmen mitteilte, hätte hier, um Wechselkurse bereinigt und Käufe bzw. Verkäufe von Unternehmensanteile außen vorgelassen, ein Umsatzwachstum von 2% gestanden.
Ericsson wies ein Ebit (also einen Gewinn vor Steuern und Zinsen) von 7 Milliarden SEK aus, eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr ist, wo Ericsson einen operativen Verlust von 11,9 Milliarden verbuchen musste.
Der Grund für die damals tiefroten Zahlen: Ericsson musste im Zusammenhang mit der Übernahme von Vonage eine Abschreibung in Höhe von 11,4 Milliarden SEK (rund 1 Milliarde US-Dollar) vornehmen, die damals zweite größere Abschreibung auf den Kaufpreis von Vonage innerhalb eines Jahres, eine geringere erwartete Marktwachstumsrate für einige von Vonages aktuellen Produkten widerspiegelnd.
Es könnte also sein, dass Ericsson einen Turnaround bei seinen Zahlen erreicht hat, aber rein technisch schaut die Aktie für Investoren zunächst nicht weiter attraktiv aus: die Aktie handelt deutlich unter seiner nun wieder abflachenden und eher früher als später fallenden 200-Tagelinie, ein Test der Aufwärtstrendlinie, die die 2023er und 2024er Jahrestiefs miteinander verbindet, scheint wahrscheinlich, hier bliebe dann abzuwarten, ob sich genügend Käufer fänden.
Ericsson Aktie Chartanalyse – Daily:

Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 15.07.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in SEK. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
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