Die Europäische Union hat im Namen der irischen Datenschutzkommission eine Rekordstrafe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro (1,3 Milliarden US-Dollar) gegen Meta Platforms (META.US), das von Mark Zuckerberg geleitet wird, wegen Verstößen gegen den Datenschutz verhängt. Die europäische Behörde hat außerdem ein ausdrückliches Verbot für die Übermittlung von Benutzerdaten festgelegt. Innerhalb der nächsten fünf Monate muss das Unternehmen alle zukünftigen Übertragungen personenbezogener Daten an die USA und US-Sicherheitsdienste einstellen und innerhalb von sechs Monaten die rechtswidrige Verarbeitung, einschließlich Speicherung, personenbezogener Daten von EU-Benutzern beenden.
Die Entscheidung selbst betrifft jedoch nicht direkt die Plattformen Instagram und WhatsApp. Die Maßnahme der Kontrollbehörden war in diesem Fall absehbar, insbesondere vor dem Hintergrund der bereits in der Vergangenheit zwischen Meta, den USA und der Europäischen Union geführten Auseinandersetzungen über den Datentransfer. Die aktuelle Entscheidung und insbesondere die umgesetzte Übergangsfrist für die Einstellung der Datenübermittlung in die USA geben den USA und der Union Raum, ihre Richtlinien zur gemeinsamen Nutzung von Benutzerdaten anzupassen. Diskussionen zu dieser Angelegenheit sind bereits im Gange und werden voraussichtlich in den kommenden Monaten operativ umgesetzt.
Du analysierst nicht nur - du willst auch handeln. Eröffne jetzt ein Konto bei XTB und leg los!
Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenMeta Platforms wird voraussichtlich gegen die Strafe Berufung einlegen.
Nach der Verhängung der Strafe verlieren die Aktien von Meta vor der US-Eröffnung mehr als 1,2%.
Meta Platforms (META.US) im D1-Chart. Quelle: xStation5 von XTB
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.
XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.
RISIKOHINWEIS für CFD
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.