- Europäische Aktienindizes geben im nachösterlichen Handel nach
- Russische Offensive im Donbass beginnt
- Technischer Blick auf DE30, FRA40 und UK100
Die europäischen Indizes notieren nach der Osterpause schwächer. Die meisten Blue-Chip-Indizes in Europa notieren über 1% niedriger. Der FTSE MIB (ITA40) und der Schweizer SMI (SUI20) sind mit einem Minus von jeweils rund 2% die größten Nachzügler. Der britische FTSE 100 (UK100) kann als Outperformer betrachtet werden, da er „nur" 0,5% nachgibt.
Der Wirtschaftskalender für heute ist fast leer. Das Gleiche gilt für den europäischen Berichtskalender. Während für die US-Unternehmen einige interessante Zahlen anstehen, beginnt die Berichtssaison in Europa normalerweise etwas später. Daher müssen sich die Händler auf die Geopolitik und die Charttechnik konzentrieren. Die nächste Phase des russisch-ukrainischen Krieges - eine Großoffensive im Donbass - hat diese Woche begonnen. Es wird gesagt, dass es sich um eine entscheidende Phase des Krieges handelt, sodass es für Händler ratsam ist, die eingehenden Nachrichten im Auge zu behalten. Allerdings reagieren die Märkte nicht mehr so stark auf kriegsbezogene Nachrichten wie noch vor ein oder zwei Monaten.
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Ein Blick auf den deutschen Leitindex (DE30) im H1-Chart zeigt, dass der Versuch, nach einem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal eine größere Aufwärtsbewegung zu starten, gescheitert ist. Die obere Begrenzung der Marktgeometrie im Bereich von 14.185 Punkten begrenzte die Aufwärtsbewegung, und nun fällt der Index wieder unter die obere Begrenzung des genannten Kanals. Wenn es den Verkäufern gelingt, den Index unter dem Bereich von 14.050 Punkten zu halten, könnte als nächstes ein erneuter Test der jüngsten Tiefststände anstehen. Ein Durchbruch unter die jüngsten Tiefs im Bereich von 13.900 Punkten würde bedeuten, dass ein neuer Tiefpunkt in einem Abwärtstrend markiert wurde und ein weiterer Pullback das Basisszenario darstellt.
Quelle: xStation 5
FRA40
Der französische CAC40 (FRA40) befindet sich heute auf Talfahrt. Der Index bildete etwas aus, was wie eine rechte Schulter eines SKS-Musters aussieht und testet nun die Nackenlinie der Formation im Bereich von 6.425 Punkten. Dieser Bereich wird zusätzlich durch das 38,2%-Retracement der Anfang März gestarteten Aufwärtsbewegung verstärkt. Ein Durchbruch unter diese Hürde könnte als bärisches Signal gewertet werden und einen stärkeren Rückgang ankündigen. Das potenzielle Ziel für das Muster befindet sich bei 6.040 Punkten - etwa 6% unter dem aktuellen Marktpreis.
Quelle: xStation 5
UK100
Der FTSE 100 (UK100) ist heute einer der widerstandsfähigeren europäischen Indizes. Dennoch ist der Index immer noch angeschlagen. Ein Blick auf den H4-Chart zeigt, dass der Kurs zurückgeht und sich der jüngsten lokalen Unterstützung im Bereich von 7.500 Punkten nähert. Ein Durchbruch darunter würde den Weg für einen Test der unteren Grenze der Marktgeometrie im Bereich von 7.445 Punkten ebnen. Diese Zone wird zusätzlich durch das 23,6%-Retracement der Anfang März gestarteten Aufwärtsbewegung gestärkt und bewacht den kurzfristigen Aufwärtstrend. Ein Durchbruch darunter könnte auf eine Trendumkehr hindeuten.
Quelle: xStation 5
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