Heute äußerten sich die Mitglieder der US-Notenbank Alberto Musalem und Beth Hammack zur US-Geldpolitik und den Risiken im Zusammenhang mit den Zöllen. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Aussagen.
Kommentare von Fed-Mitglied Musalem:
- Wenn sich die Handelsspannungen dauerhaft entschärfen, könnte die Inflation wieder auf das Zielniveau zurückkehren, der Arbeitsmarkt könnte robust bleiben und die derzeitige Geldpolitik wäre weiterhin angemessen.
- Zölle könnten sowohl vorübergehende als auch dauerhafte Auswirkungen auf die Inflation haben.
- Selbst nach der Deeskalation vom 12. Mai dürften die Zölle den Arbeitsmarkt schwächen und die Preise weiter in die Höhe treiben.
- Die Unsicherheit in der Wirtschaftspolitik ist nach wie vor ungewöhnlich hoch.
- Die US-Wirtschaft verfügt über starke Fundamentaldaten, der Arbeitsmarkt ist stabil und die Inflation hat sich abgeschwächt, liegt aber weiterhin über dem Zielwert von 2 %.
- Sollten sich die Inflationserwartungen lösen, sollte die Fed der Preisstabilität Vorrang einräumen.
- Eine ausgewogene Reaktion auf steigende Inflation und Arbeitslosigkeit ist möglich, wenn die Inflationserwartungen gut verankert bleiben.
- Die aktuelle Geldpolitik ist für die bestehenden Bedingungen gut aufgestellt.
Kommentare von Hammack von der Fed:
- Die enorme Unsicherheit belastet weiterhin die Wirtschaftstätigkeit.
- Zukünftige politische Entscheidungen könnten die Auswirkungen der aktuellen Handelspolitik ausgleichen.
- Ich halte ein Stagflationsszenario für wahrscheinlich.
- Ich möchte nicht überreagieren auf die Entwicklungen im internationalen Handel.
- Die Unsicherheit hinsichtlich der Steuerreform der US-Regierung erschwert unsere Prognosen.
EURUSD Chart (H1-Intervall)

Quelle: xStation5 von XTB
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