Die Spekulationen rund um eine Übernahme oder eine Zerschlagung des Halbleiterherstellers Intel (Ticker: INTC) reißen nicht ab.
Gerüchte um Intel Aufspaltung reißen nicht ab 🔴 Aktie wartet auf frische Impulse
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► Intel: US4581401001 | WKN: 855681 | Ticker: INTC
Vor rund zwei Wochen schrieben wir an dieser Stelle mit Bezug auf den CEO-Wechsel und vor allem den Umstand, dass Taiwan Semiconductor (Ticker: TSM) den US-amerikanischen Chipherstellern Nvidia, AMD und Broadcom angeboten haben soll, sich an einem Joint Venture zu beteiligen, welches die Fabriken von Intel betreiben würde.
Fakt ist, dass Intel vor großen Herausforderungen steht, ganz besonders verpasste Chancen bei GPUs und KI-Beschleunigern sowie erhebliche Verluste im Foundry-Segment.
Demnach ist eine Aufspaltung oder Ausgliederung des Foundry-Geschäfts von Intel ein scheinbar sinnvoller, strategischer Schritt, um die Rentabilität zu verbessern und sich auf Kernsegmente zu konzentrieren.
Der neue CEO von Intel, Lip-Bu Tan, strebt demnach eine Priorisierung von Foundry- und KI-Chips an, doch es sind drastische Maßnahmen erforderlich, um Cashflow- und operative Probleme anzugehen.
Durch die Umstrukturierung seines Portfolios, die hohen Verluste, insbesondere im Bereich Foundry, scheint Intel festgefahren, und das Chip-Unternehmen verzeichnet nicht das Wachstum, das es sich mit seinen Gaudi 3 KI-Beschleunigern erhofft hatte, ergo: eine Aufspaltung scheint zunehmend eine praktikable Option zu sein, um Intels Malaise zu überwinden.
Allerdings: vor einer Woche sagte Nvidia CEO Jensen Huang, dass Nvidia nicht an einem Konsortium beteiligt sei, das Unternehmen nicht angesprochen worden sei. Das schließt zwar eine Übernahme bzw. Zerschlagung nicht aus, aber sorgt mit Blick auf die Aktie vor aktuelle Skepsis, die einem Rücklauf über die 30 USD Marke entgegenstehen.
Fakt scheint, dass ein Joint Venture mit TSMC und das Beitreiben der Foundries gemeinsam, sinnvoll scheint. Die Foundry hat im Jahr 2024 8,1 Milliarden US-Dollar verloren (auf Bruttomargenbasis) und das war noch vor der Berücksichtigung von 5,4 Milliarden US-Dollar an Betriebsausgaben. Im Jahr davor verlor Intel 2,6 Milliarden US-Dollar (ebenfalls auf Bruttomargenbasis).
Ob eine Abspaltung allerdings zu Stande kommt, dass hängt nicht nur von einer Einigung innerhalb des Konsortiums ab, sondern auch davon, ob das Weiße Haus unter Donald Trump grünes Licht gibt.
Außer Frage scheint zu stehen, dass eine Aufspaltung für Intel und somit die Aktie gut wäre, denn die Verluste von Foundry sind so hoch, dass selbst eine erhebliche Steigerung des Umsatzes und des Gewinnwachstums in anderen Geschäftsbereichen es für Intel schwierig machen würde, eine höhere Rentabilität zu erzielen.
Intel Aktie Chartanalyse – Daily:

Quelle: xStation5 von XTB
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