Gold fällt um 1,5 % 🚨

18:58 25. Februar 2025

📉Edelmetalle stehen nach der jüngsten Rallye unter dem Druck

Gold ist heute um mehr als 1,5 % gefallen, was größtenteils auf Gewinnmitnahmen nach den starken Kursgewinnen der letzten Wochen zurückzuführen ist.

► Gold WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Ticker: GOLD

Gleichzeitig gewinnen US-Anleihen an Wert, was zeigt, dass der Markt nicht mehr über zu viel Druck zur Beibehaltung der restriktiven Politik der Fed besorgt ist. Höhere Inflationserwartungen wurden durch einen Rückgang der Verbraucherstimmung und Unsicherheit über den Zustand der US-Wirtschaft ausgeglichen.

  • Der monatliche Rückgang der Verbraucherstimmung im Februar war der größte seit November 2021. Obwohl die jährlichen Inflationserwartungen von 5,2 % auf 6 % stiegen, waren sie hauptsächlich auf Bedenken hinsichtlich eines erhöhten Zolldrucks im internationalen Handel zurückzuführen.
  • Präsident Trump sagte, dass die Zölle auf kanadische und mexikanische Importe „rechtzeitig und planmäßig“ eingeführt werden, obwohl erwartet wird, dass ein solches Szenario vor der Frist am 4. März vermieden wird. Es ist jedoch noch unklar, ob die Zölle in Kraft treten werden oder ob die Betonung darauf nur eine weitere Verhandlungstechnik der neuen US-Regierung ist.
  • Trumps Gespräche mit dem französischen Präsidenten Macron und anderen europäischen Staats- und Regierungschefs könnten Hoffnung geben, dass der Alte Kontinent nicht das Schicksal Mexikos oder Kanadas teilen wird, selbst wenn Zölle in Höhe von 25 % in Kraft treten. Der US-Handelsberater Navarro bezeichnete Deutschland auf Fragen zur Zollpolitik als „Verbündeten“.
  • Die Kommentare des mexikanischen Präsidenten Sheinbaum deuten darauf hin, dass die Angelegenheit bis Ende nächsten Dienstags (4. März) endgültig geklärt sein wird. Für Anleger könnte die mögliche Verschiebung oder Reduzierung der Zölle auf Mexiko und Kanada eine Abschwächung der Dynamik für weitere Anstiege der Goldpreise bedeuten, die größtenteils aufgrund von Rekordlieferungen stiegen, die die physischen Vorräte in London aus Angst vor Zöllen auf die EU und Großbritannien nach New York abfließen ließen. Vor allem aber könnte ein nachsichtigerer Umgang mit Zöllen auf Europa eine Korrektur der Goldpreise unterstützen.

Groß-Spekulanten auf dem Goldmarkt haben laut CoT-Daten in der Woche zum 18. Februar ihre Netto-Long-Positionen um 13.605 Kontrakte auf 201.962 reduziert. Die Bestände des SPDR Gold Trust stiegen am Freitag auf 904,38 Tonnen, ein Rekordhoch seit August 2023.

Gold Prognose und Analyse am 25.02.25 - Daytrading
 

Trotz der deutlichen Rückgänge in der heutigen Sitzung bleibt das technische Bild von Gold optimistisch. Die 50- und 100-Tage-EMAs (blaue und violette Linien im Diagramm) bleiben wichtige Unterstützungspunkte, die den Goldpreis zuvor gestützt haben.

Quelle: xStation5 von XTB

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