Der Vorsitzende der Federal Reserve von St. Louis, James Bullard, äußerte sich heute zur Geldpolitik und zur US-Wirtschaft:
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Bullard deutete an, dass sich die Zinssätze der Fed in einem Bereich zwischen 5% und 7% bewegen könnten, wobei die 5% möglicherweise die Untergrenze darstellen. Selbst dovishe Annahmen über den aktuellen Stand der Geldpolitik rechtfertigen weitere Zinserhöhungen.
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Die bisherige Politik der Fed ist noch nicht restriktiv genug, um die Inflation zu senken. Bullard beschloss, keine Prognose für eine Zinserhöhung auf der nächsten Fed-Sitzung im Dezember abzugeben.
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Bullard zufolge haben sich die Zinserhöhungen bisher nur begrenzt auf die Inflation ausgewirkt, und die Zinssätze müssen weiter angehoben werden, um den Preisdruck in der Wirtschaft zu verringern.
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Sollte die Inflation zurückgehen, könnte sich die Bandbreite der restriktiven politischen Schätzungen verringern, da die Märkte einen Rückgang der Inflation im Jahr 2023 erwarten. Angesichts der Tatsache, dass die Märkte und die Fed seit mehr als einem Jahr mit einem Rückgang der Inflation rechnen, ist bei einer weiteren Straffung Vorsicht geboten.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer Zinssatz der Fed wurde in vier aufeinanderfolgenden Sitzungen um 75 Basispunkte angehoben. Die Fed weist darauf hin, dass in einer solchen Situation ein erhöhter finanzieller Stress möglich ist, aber die Daten lassen immer noch Spielraum für ein höheres Zinsniveau und zeigen keinen eindeutigen Anstieg der Risiken für die Finanzstabilität. Die Federal Reserve von St. Louis weist darauf hin, dass der finanzielle Stress trotz des höheren Zinsniveaus bisher relativ gering ist. Quelle: Saint Louis Fed
Der US500 steht heute unter Verkaufsdruck. Bullards Äußerungen haben die Argumente der Bären verstärkt. Der Dollar wertet auf. Quelle: xStation 5
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