Der Future auf den Nasdaq 100 setzte am Donnerstag den vorgestern eingeleiteten Ausverkauf fort und testete das gestrige Tagestief bei 13.840 Punkten.
Die Kursrückgänge gewannen an Dynamik, da die Leitzinsprognosen der Fed (Dot-Plot) gezeigt hatten, dass im Jahr 2023 zwei Zinserhöhungen anstehen könnten, und der Zins auf die Überschussreserven (IOER) um fünf Basispunkte auf 0,15% angehoben wurde. Die Erwartungen an die anziehenden Zinsen belasten den technologielastigen Index. Technisch gesehen könnte ein kurzfristiger Doppelboden ausgebildet werden, doch bisher konnten die Erholungsversuche nicht überzeugen.
EURUSD baut am Donnerstag die Wochenverluste aus und ist seit dem Wochenhoch, das am Dienstag ausgebildet wurde, und 200 Pips gefallen. Aktuell notiert das Paar bei 1,1955 - der tiefste Stand seit zwei Monaten. Der M15-Chart zeigt, dass die Abwärtsdynamik etwas nachgelassen hat und der RSI eine Divergenz zum Kursverlauf aufweist. Dies könnte für eine mögliche Umkehr sprechen. Kursanstiege sind jedoch vorerst als Aufwärtskorrektur zu sehen, zumindest solange sich im 4-Stunden-Chart keine neue Trendstruktur ergibt.
Der DE30 wird am Donnerstag auf der Höhe des gestrigen Schlusskurses gehandelt, da sich der Index von den vorbörslichen Verlusten erholen und das bärische Gap schließen konnte. Heute Nacht war der Kurs bis auf 15.617 Punkte gefallen - der tiefste Stand seit Freitag. Durch die Erholung konnte im 4-Stunden-Chart der zuvor unterschrittene Boden bei 15.670 Punkten zurückgewonnen werden. Um die Umkehr zu bestätigen, müsste der DE30 über die Kurszone bei 15.730 Punkten zurückkehren.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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