Der Nasdaq 100 erholt sich am Dienstag im vorbörslichen Handel und kann einen Teil der Wochenverluste ausgleichen.
Die Anleger diskutieren weiterhin, ob viele Märkte nach den enormen Konjunkturspritzen zur Bekämpfung der Auswirkungen der Pandemie überkauft sind. Die Umschichtung von Wachstumswerten, wie z.B. Tech-Aktien, in Value und zyklische Segmente hat dazu geführt, dass der Future für die Nasdaq das Korrekturgebiet erreicht hat. An den Finanzmärkten spricht man von einer Korrektur, wenn der Kurs gegenüber seinem letzten Höchststand um 10% oder mehr gefallen ist.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD unterbricht am Dienstag die viertägige Talfahrt und kann sich bis auf 1,1860 erholen. Seit vergangenem Freitag bewegt sich das Paar in einem kurzfristigen Abwärtstrendkanal (H1) und ist dabei gestern auf den tiefsten Stand seit dem 24. November gefallen. Die bullische Divergenz zwischen Kurs und RSI (14-Perioden) deutet seit gestern auf einen stark überverkauften Markt hin. Um den kurzfristigen Trend umzukehren, müsste das Paar aus dem Kanal ausbrechen und die 1,19er-Marke durchbrechen.
Der DE30 steckt seit gestern Nachmittag in einem Konsolidierungsbereich fest und tritt vor der europäischen Eröffnung mehr oder weniger auf der Stelle. Das erste wichtige Kursziel wurde bereits heute Nacht mit einem kleinen, kurzlebigen Anstieg erreicht - das 127,2% Retracement des Aufwärtsimpulses von Ende Januar bis Ende Februar bei 14.425 Punkten. Am Montag brach der Index über die Widerstandszone bei 14.120 Punkten aus, die seit Anfang des Jahres eine Fortsetzung des Mitte März eingeleiteten Aufwärtstrends verhinderte.
Maximilian Wienke
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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