Die Indizes an der Wall Street schwächeln zu Beginn der neuen Handelswoche.
Der Future auf den S&P 500 zieht sich am Montag von seinem Allzeithoch (4.407 Punkte) zurück und wird die US-Sitzung voraussichtlich mit einem Minus von 0,31% starten. Am Freitag setzte der Index seine Rally aufgrund der soliden Unternehmensgewinne für einen vierten Tag fort und schloss die Woche mit einem Plus von fast 84 Punkten. Etwa 87% der S&P 500-Unternehmen, die bisher ihre Quartalszahlen gemeldet haben, haben die Schätzungen übertroffen und mehr als ein Drittel werden in dieser Woche ihre Ergebnisse vorlegen, angeführt von Facebook, Tesla, Apple, Alphabet, Microsoft und Amazon.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD steigt am Montag leicht und wird unter der psychologischen 1,18er-Marke gehandelt, die seit drei Wochen nicht nachhaltig zurückerobert werden kann. In der Vorwoche setzte das Paar den Rückgang für eine zweite Woche fort und schloss auf dem tiefsten Stand seit dreieinhalb Monaten. Im 4-Stunden-Chart sind jedoch seit einer Woche im Bereich von 1,1765 lange untere Schatten zu beobachten, was zeigt, dass den Verkäufern die Puste auszugehen scheint. Andererseits wurden die Käufer mehrfach an der Marke von 1,1820 gestoppt, sodass sich das Paar in einer breiten Seitwärtsrange aufhält.
Der DE30 gibt am Montag vor Beginn der europäischen Kassasitzung nach und zieht sich von dem am vergangenen Freitag erreichten Hoch (15.678 Punkte) um 0,52% zurück. Am Freitag stieg der deutsche Leitindex für einen vierten Tag in Folge und konnte dabei die 50- als auch die 20-Tage-Linie überwinden. Damit die kurzfristigen Marktbedingungen weiterhin für die Käufer sprechen, dürfen die beiden gleitende Durchschnitte nicht durchbrochen werden. Zusammen mit dem Swing-Level bei 15.445 Punkten, an dem es im Stunden-Chart seit Anfang des Monats zahlreiche Berührungspunkte gab, dienen sie jetzt als wichtige Unterstützungen.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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