Anleger sorgen sich um die Delta-Variante und die Unruhen in Afghanistan.
Der Future auf den S&P 500 zieht sich am Dienstag von seinem Rekordhoch (4.475,9 Punkte) zurück und rutscht unter das bei 4.463,0 Punkten erreichte Hoch der Vorwoche. Am gestrigen Montag hatte der marktbreite Aktienindex zum fünften Mal in Folge auf einem Rekordhoch geschlossen, nachdem dieser zunächst deutlich im Minus lag - am Nachmittag wurde bei 4.432,3 Punkten das Tagestief erreicht. Andererseits konnte der S&P 500 seit dem Tief, das im März 2020 durch den pandemiebedingten Kurseinbruch ausgebildet wurde, seinen Wert verdoppeln.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD wird am Dienstag leicht im Minus gehandelt. Der Rückgang wurde jedoch während der asiatischen Sitzung auf der Höhe des gestrigen Tagestiefs (Doppelboden) gestoppt und durch den Abpraller wurde im 4-Stunden-Chart oberhalb des 21er-EMA eine weitere Kerze mit einem unteren Schatten ausgebildet. Kurzfristige Händler könnten auf eine weitere Gegenbewegung setzen, nachdem das Paar am vergangenen Mittwoch vom Jahrestief (1,1705) abgeprallt war. Doch im Tages-Chart notiert der Kurs unter der 8-Tage-Linie, sodass die Verkäufer übergeordnet im Vorteil sind.
Der DE30 gibt am Dienstag vorbörslich nach und fällt unter die psychologische Marke von 16.000 Punkten. Sollte der Verkaufsdruck nicht nachlassen, könnte der deutsche Leitindex im M30-Chart für ein viertes Mal in dieser Woche auf das 50% Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung stoßen, die mit dem Tief der Vorwoche (15.685 Punkte) begann. Am Montag hatte sich der Index von seinen Intraday-Verlusten vollständig erholen können und im Tages-Chart eine bullische Hammerkerze ausgebildet.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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