An der Wall Street kommt es vor der anstehenden Berichtssaison für das dritte Quartal zu erneuten Kursrückgängen.
Der Future auf den S&P 500 fällt am Dienstag um 0,40% und testet das 61,8% Fibonacci-Retracement des kurzfristigen Aufwärtsimpulses, der mit dem Tief vom vergangenen Mittwoch begann. Die Erwartungen an die Berichtssaison sind hoch, doch die Engpässe in den Lieferketten und die steigenden Rohstoffpreise beeinträchtigen die Unternehmensgewinne und das Wirtschaftswachstum. Am Montag hatte der marktbreite Aktienindex sich weiter von seinem Vorwochenhoch entfernt und um 0,69% nachgegeben.
EURUSD steigt am Dienstag und könnte einen Doppelboden ausgebildet haben, nachdem der anfängliche Kursrückgang unter den Tagesschlusskurs vom Mittwoch nicht nachhaltig war. Um 8:00 Uhr wurde nach der Gegenbewegung im 4-Stundenchart ein Bullish-Engulfing ausgebildet. Der Abwärtstrend ist dennoch intakt, sodass Long-Positionen als Counter Trades zu sehen sind. Um den Abwärtstrend umzukehren, müsste das Paar das Hoch bei 1,1640 nachhaltig überwinden, mit dem am 4. Oktober der Abwärtsimpuls begann.
Der DE30 rutschte am Dienstag im vorbörslichen Handel unter den Tagesschlusskurs vom Mittwoch und näherte sich der psychologischen Marke von 15.000 Punkten. Seit Anfang des Monats musste der Bereich bereits vier Mal verteidigt werden. Sollte der deutsche Leitindex sich diesmal nicht rechtzeitig fangen und eine schnelle Erholung einleiten, könnte das Swing-Level bei 14.120 Punkten angepeilt werden, das von Januar bis März als wichtiger Widerstand diente. Ein Schlusskurs auf aktuellem Niveau würde den Abwärtstrend bestätigen.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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