Den US-Indizes droht die dritte Verlustwoche in Folge.
Die Anleger warten mit Spannung auf die US-Arbeitsmarktdaten für August. Es wird zunehmend erwartet, dass die Federal Reserve die Zinsen im September um 75 Basispunkte anhebt. Ein starker Arbeitsmarktbericht würde das Szenario einer stärkeren Zinserhöhung stützen. Ein überraschend schwacher Bericht könnte wiederum dazu führen, dass die Notenbank ihren Zinserhöhungspfad überdenkt. Der S&P 500 hat gestern im Tageschart eine bullische Hammerkerze ausgebildet, nachdem der Index am späten Nachmittag am 61,8%-Retracement der im Juni gestarteten Rally abgeprallt ist. Durch den leicht höheren Schlusskurs wurde die viertägige Verlustserie beendet.
EURUSD erholt sich am letzten Handelstag der Woche und steuert auf die Parität zu. Die 1,00er-Marke dient seit dem gestrigen Rückschlag wieder als wichtigster Widerstand. Die Rückkehr über die 9-Tage-Linie, die am Dienstag zu beobachten war, scheint nicht nachhaltig gewesen zu sein. Andererseits sind die Bären zum vierten Mal in weniger als zwei Wochen am Tagestief vom 22. August (0,9926) gescheitert. Aufgrund der erneuten Verteidigung könnten einige Händler auf einen neuen Erholungsversuch setzen. Der Abwärtstrend bleibt jedoch intakt, sodass übergeordnet mit tieferen Kursen zu rechnen ist. Der NFP-Bericht könnte die Richtung des nächsten Impulses bestimmen.
Der DE30 notiert am Freitag nach den ersten Handelsminuten der europäischen Sitzung unter dem gestrigen Schlusskurs. Dabei wurde zum dritten Mal in dieser Woche das 78,6%-Retracement der Anfang Juli gestarteten Rally getestet. Am Donnerstag hatte der Index das Retracement für einige Stunden unterschritten, doch am Ende konnten sich die Bullen durchsetzen und einen Großteil der Verluste wieder ausgleichen. Der lange Schatten der gestrigen Tageskerze deutete auf ein kurzfristiges Tief hin. Um jedoch den Abwärtstrend im Tageschart zu beenden, muss der deutsche Leitindex den Widerstand bei 13.373 Punkten durchbrechen. Der Abstand zum Jahrestief beträgt aktuell rund 3%.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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