Die FED hat am Mittwochabend wie erwartet den Leitzins unverändert bei 4,25 – 4,5% belassen. Wie erwartet lag der Hauptfokus auf den sogenannten „Economic Projections“ und dem „Dot Plot“, also der Erwartung der stimmberechtigten FED-Mitglieder, wo das Leitzinsniveau Ende des Jahres 2025 steht – hier gab es eigentlich auch keine groĂźe Ăśberraschung, aber die positive Reaktion am US-Aktienmarkt offenbart, dass ein GroĂźteil einer Sorge auf einen geldpolitisch restriktiveren Kurs eingepreist zu sein scheint und wir einen kurzfristigen Boden gefunden haben dĂĽrften.Â
Nasdaq 100 nach der FED đź”´ 20.000 am Donnerstag im Fokus
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â–ş Nasdaq 100: US6311011026 | WKN: A0AE1X | Ticker: US100.cash
Sowohl der breit gefasste S&P 500, als auch der Tech-orientierte Nasdaq 100 schlossen mehr als 1% im Plus und präsentieren sich auch heute vorbörslich positiv, während der DAX weiter im erwarteten Korrekturmodus folgend auf das Kippen der Schuldenbremse am Dienstag und offenbart, dass ein GroĂźteil dieser Erwartung in den vergangenen Wochen bereits eingepreist wurde.Â
Blicken wir auf da, was uns die FED am Mittwoch geliefert hat: während der „Dot Plot“ fĂĽr das Ende des Jahres 2025 unverändert bei 3,75 – 4% liegt und somit ein GroĂźteil der stimmberechtigten FED-Mitglieder zwei 25 Basispunktzinssenkungen erwarten, gehen die FED-Offiziellen von einem Wirtschaftswachstum fĂĽr 2025 von nur noch 1,7% gegenĂĽber vorher erwarteten 2,1% aus.Â
Zudem sieht die FED eine marginal höhere Arbeitslosenquote von 4,4% gegenüber vorherigen 4,3% und eine leicht höhere Inflation, sieht laut ihres bevorzugten Inflations-Messinstrument, dem PCE-Preisindex ein Preisniveau von 2,7% gegenüber vorherigen 2,5%.
Das bedeutet zunächst zusammengefasst: die FED hat also ihre Prognose fĂĽr das US-Wirtschaftswachstum nach unten und fĂĽr die Inflation und Arbeitslosenzahlen nach oben korrigiert – was alles andere als gut fĂĽr die US-Wirtschaft und somit auch den Aktienmarkt klingt.Â
Warum also die positive Reaktion in US-Aktien?Â
Ich denke, dass as vor allem damit zusammenhängt, dass der US-Aktienmarkt innerhalb der vergangenen vier Wochen eine deutlichere Korrektur zu sehen bekommen hat, der S&P500 rund 10%, der Nasdaq100 rund 13% von seinen Allzeithochs korrigiert hat, diesen skeptischen Ausblick für die US-Konjunktur, primär durch die seitens der Trump-Administration verhängten Importzölle.
Am Terminmarkt via des FED Watch Tool lässt sich nun bereits erkennen, dass die Spekulation rund um drei 25 Basispunktzinssenkungen seit gestern Abend wieder deutlicher anzog, ein Indiz, dass der Markt etwas in die Richtung sagt, wie: „Macht Trump mit seinen Importzöllen weiter und kĂĽhlt sich die US-Wirtschaft ab, kommt auch ganz natĂĽrlich die Inflation runter – was die FED eher frĂĽher als später zu geldpolitischen Lockerungen zwingt!“Â
Ausgehend hiervon scheint meinerseits nicht auszuschlieĂźen, dass wir zeitnah in US-Aktien zu einer tieferen Erholung ansetzen, wobei am Donnerstag die Linie im Sand im Nasdaq 100 im Bereich um die gestrigen „FED-Hochs“ um 19.950 Punkte liegen dĂĽrfte.Â
Gelingt es den Bullen zĂĽgig zur Eröffnung der Wall Street, den Nasdaq 100 ĂĽber die 19.950 bzw. rund gesprochen 20.000er Marke zu befördern, wäre in den kommenden Tagen ein Push bis in Gefilde um 20.600/700 Punkte durchaus im Bereich des Möglichen.Â
Kommt es auf der Kehrseite zu einem Fall zurĂĽck in die jĂĽngste Konsolidierungszone und sogar unter die 19.600er Marke, wäre dies alles andere als ein positives Signal und eine Attacke auf die 19.000er Region wäre durchaus denkbar.Â
Nasdaq 100 Chartanalyse – m30:

Quelle:Â xStation5Â von XTB
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