++ NFP-Zahlen im Mittelpunkt ++ Händler sollten auf die Lohndaten achten ++ USD notiert auf hohem Niveau ++
Der NFP-Bericht ist immer ein Highlight, auch wenn das Thema der Coronavirus-Ausbreitung eine zentrale Rolle einnimmt. Der USD ist seit Anfang des Jahres stark gestiegen, daher sind die Händler gespannt, ob die Bewertung gerechtfertigt ist. Man sollte sich auf folgende drei Dinge konzentrieren:
1. NFP-Zahlen
Nach dem schwachen Bericht für Dezember (+145 Tsd.) geht der Konsens offiziell von einer bescheidenen Verbesserung (+165 Tsd.) aus. Die tatsächlichen Erwartungen sind jedoch nach dem beeindruckenden ADP-Bericht (+291 Tsd.) deutlich höher. Es gibt zwar eine starke Korrelation zwischen den ADP- und NFP-Daten, aber auf Monatsbasis war diese in letzter Zeit weniger zuverlässig. Zudem haben sich die ISM-Beschäftigungsindikatoren im Januar verschlechtert. Ein Wert unter 170 bis 180 Tsd. könnte dennoch als Enttäuschung betrachtet werden.
2. Lohnwachstum
Während der Beschäftigungszuwachs weiterhin die Arbeitslosenquote senkt (derzeit 3,5%), kam das Lohnwachstum im Jahr 2019 zum Stillstand und hat sich in letzter Zeit sogar verlangsamt. Sollte sich das Lohnwachstum in Richtung 4% beschleunigen, würde die Fed unter Druck geraten, die Zinsen wieder anzuheben, sodass die Daten für den USD von entscheidender Bedeutung sind. Der Marktkonsens geht von einer Verbesserung auf 3% aus.
3. USDCAD
Heute um 14:30 Uhr wird gleichzeitig auch der NFP-Bericht aus Kanada veröffentlicht. Nach einem starken Bericht im letzten Monat erwarten die Anleger einen bescheidenen Beschäftigungsanstieg von 15 Tsd. USDCAD ist jüngst aufgrund der Stärke des USD und des sinkenden Ölpreises gestiegen, allerdings ist nahe 1,33 eine starke Widerstandszone zu finden. Damit das Paar in der langfristigen Range bleibt, ist ein schwacher US-Bericht und/oder ein starker Bericht aus Kanada notwendig.
Quelle: xStation 5
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