🚨Wichtiger Bericht aus den USA um 14:30 Uhr deutscher Zeit
- Analysten schätzen, dass die Zahl der Neueinstellungen bei +238.000 liegen wird, während die Löhne im Monatsvergleich um 0,3% steigen und die Arbeitslosenquote bei 3,8% bleibt.
- Die zuvor gemeldeten Frühindikatoren deuten jedoch darauf hin, dass die Daten höher ausfallen könnten als die oben genannten Erwartungen
- Ähnlich sieht es aus, wenn wir die historische Korrelation der letzten Monate betrachten, in denen die tatsächlichen Daten höher ausfielen als erwartet
Das Ende der Woche verspricht an den internationalen Märkten sehr interessant zu werden, denn um 14:30 Uhr deutscher Zeit werden wir wichtige NFP-Daten aus der US-Wirtschaft erfahren. Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank hat die Anleger darin bestärkt, dass die eingehenden Makrodaten darüber entscheiden werden, ob die Zinssätze in den USA im dritten Quartal 2024 gesenkt werden, oder ob wir bis zum Ende des Jahres auf die ersten derartigen Schritte warten müssen. Dies hat natürlich einen großen Einfluss auf die Stimmung an den Aktienmärkten, so dass wir erwarten können, dass der heutige Bericht einen großen Sprung in der Volatilität beliebter Instrumente verursachen wird. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Details, die Sie im Vorfeld des heutigen Berichts wissen sollten:
Was erwartet der Markt?
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenUS-NFP-Bericht für April.
- Veränderung der Lohnsumme außerhalb der Landwirtschaft Erwartet: 245.000. Zuvor: 303.000.
- Veränderung der Lohnsumme im privaten Sektor. Erwartet: 180 Tausend. Zuvor: 232 Tausend.
- Durchschnittliche Stundenlöhne auf Jahresbasis. Erwartet: 4%. Zuvor: 4.1%.
- Durchschnittliche Löhne pro Stunde auf monatlicher Basis. Erwartet: 0,3%. Zuvor: 0.3%.
- Arbeitslosenquote. Erwartet: 3,8% im Jahresvergleich. Zuvor: 3,8%.
Worauf deuten andere Makro-Messwerte hin?
- Der ISM-Subindex für die Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe stieg von 47,4 im Vormonat auf 48,6.
- Der ECI (Beschäftigungskostenindex) übertraf die Erwartungen für das erste Quartal deutlich und lag bei 1,2% gegenüber einem erwarteten Anstieg von 1%.
- Der ADP-Beschäftigungsbericht wies 192.000 neue Nettoarbeitsplätze aus und lag damit über den erwarteten 175.000.
- Der Challenger-Bericht zeigte einen starken Rückgang der geplanten Entlassungen im Vergleich zum März (66,79 Tausend gegenüber 90,31 Tausend)
- Andererseits ging der gleitende 4-Wochen-Durchschnitt der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung leicht auf 210.000 zurück (214.000 im Vormonat) und bleibt damit auf einem historischen Tiefstand.
Schlussfolgerung:
In Anbetracht der Daten und der historischen Korrelation deuten die Indikatoren darauf hin, dass der heutige NFP-Bericht (in Verbindung mit einem höheren Preis-/Lohndruck) die Erwartungen an die Wirtschaft leicht übertreffen wird. Um 15 Uhr werden die Anleger auch die ISM-Daten für den US-Dienstleistungssektor erfahren, die ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Volatilität an den Märkten sein könnten.
Die historische Korrelation zeigt uns, dass die NFP-Daten seit Dezember 2023 jedes Mal höher ausgefallen sind als die Schätzungen der Analysten. Natürlich sind vergangene Messwerte nicht unbedingt ein Hinweis auf die Zukunft, daher sollten die Daten nur als Momentaufnahme analysiert werden. Quelle: Bloomberg Financial LP
USDJPY im Tageschart
Die Auswirkungen der heutigen Daten könnten sich besonders gut beim Währungspaar USDJPY bemerkbar machen, wo neben den Daten aus den USA auch die internen Veränderungen in der japanischen Geldpolitik von großer Bedeutung sind. Die Rede ist von den Währungsinterventionen, die in dieser Woche bei der Paarung mit dem Yen vorgenommen wurden. Derzeit handelt das Paar in der Nähe der 153,00-Marke, die mit dem exponentiellen gleitenden 50-Tage-Durchschnitt verbunden ist, der auf der Grafik (blaue Kurve) zu sehen ist. Im Moment könnte diese Zone als Schlüsselbarriere für den langfristigen Aufwärtstrend des Paares dienen.
Quelle: xStation5 von XTB
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