Der CFD – Definition
- Der Begriff CFD steht für Kursdifferenzkontrakt (Contract for Difference).
- CFDs erlauben Ihnen auf steigende oder fallende Kurse zu setzen, wenn Sie eine Position eröffnen. Der Wert eines Instruments auf dem Finanzmarkt - zum Beispiel eine Aktie, Rohstoffe, Währungspaare oder Aktienindizes - werden kurz-, mittel- oder langfristig steigen oder fallen.
- Wenn Sie denken, dass der Preis eines Marktes steigen wird, kaufen Sie oder gehen "long“ und Sie werden von jedem Preisanstieg profitieren.
- Wenn Sie denken, dass der Preis eines Vermögenswertes fallen wird, verkaufen Sie oder gehen „short" und Sie werden von jedem Preisrückgang profitieren. Wenn sich die Preisentwicklung jedoch gegen Sie bewegt, werden Sie einen Verlust erleiden.
- Mit CFDs besitzen Sie nicht den Basiswert - Sie spekulieren lediglich auf die Bewegung des Preises. Daher gibt es keine physischen Handelskosten wie beispielsweise die englische Stempelsteuer
- CFDs sind ein Hebelprodukt, das heißt, mit einer relativ kleinen ersten Einzahlung bewegen Sie weitaus größere Summen am Markt.
CFD Trading Beispiel
Angenommen, Sie denken der UK 100 Index (Basiswert FTSE 100) wird dank einiger positiver UK Unternehmensgewinne steigen und Sie wollen einen Trade platzieren, um davon zu profitieren. Sie loggen sich in unsere preisgekrönte Handelsplattform xStation ein und sehen den aktuellen UK 100 Preis bei 6650.
Der Trade: Sie entscheiden sich long zu gehen und kaufen 1 Lot UK 100 bei 6650. Bei einer Handelsgröße von 1 Lot gewinnen Sie £10 sobald der Kurs einen Pip nach oben geht.
Das Ergebnis: Wenn Sie richtig gelegen haben und der Kurs sich zum Beispiel bald darauf bei 6700 wiederfindet, also einem Anstieg um 50 Pips, entschließen Sie sich die Position zu schließen. Dies beschert Ihnen einen Gewinn von £500 (50 Pips x £10)..Sollte der Preis nicht in Ihre Richtung gelaufen sein und bei 6600 liegen, läge Ihr Verlust ebenfalls bei £500.
Auf welchen Märkten können Sie CFDs handeln?
Wir bieten CFDs auf über 1.500 globalen Märkten und zahlreichen Anlageklassen an, die alle mit einem Hebel gehandelt werden können. So haben Sie die Möglichkeit von steigenden als auch fallenden Preisen zu profitieren:
Hebel
Der wichtigste Grundsatz den Sie beim Hebel beachten müssen, ist dass er für, aber auch gegen Sie arbeiten kann. Wenn sich die Kurse gegen Sie entwickeln, können Ihre Verluste Ihre ursprüngliche Einlage übersteigen – daher ist es sehr wichtig, dass Sie Ihr Risiko immer in ein gesundes Verhältnis setzen.