BÖRSE AKTUELL 02.09.25: Schwacher Auftakt in den USA und Europa

08:24 2. September 2025

Nach dem "fehlenden Handelstag" an der Wall Street (US-Feiertag) geraten die US-Futures erneut unter Druck. Der Nasdaq / US100 verliert 0,35 %, der S&P 500 / US500 fällt um 0,3 %, während der Dow Jones / US30 und der Russell 2000 / US2000 jeweils um 0,2 % nachgeben. Auch in Europa zeichnet sich ein schwacher Handelsstart ab – der Euro Stoxx 50 (EU50) liegt 0,3 % im Minus. Besonders im Fokus steht heute der CAC 40 Index, der stark von geopolitischen Unsicherheiten und Handelspolitik beeinflusst wird.

Rechtliche Unsicherheit um US-Zölle

Laut US-Finanzminister Scott Bessent wird der Supreme Court die reziproken Zölle aufrechterhalten, obwohl ein Berufungsgericht diese als rechtswidrig eingestuft hat. Bessent betonte, dass sowohl das Handelsdefizit als auch der Drogenhandel mit Fentanyl echte Bedrohungen darstellen. Diese Entwicklung sorgt weltweit für Zurückhaltung an den Börsen.

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Asien-Pazifik mit gemischter Stimmung

Die Börsen in Asien zeigen ein gemischtes Bild. China (HSCEI / CHN.cash: +0,4 %) und Hongkong (Hang Seng / HK.cash: +0,1 %) verzeichnen leichte Gewinne, während japanische Aktien (JP225: -0,25 %) und Australien (AU200.cash: -0,25 %) im Minus stehen. Besonders auffällig ist der Rückgang chinesischer Halbleiterwerte wie Hua Hong Semiconductor (-10 %).

Konjunkturdaten aus Ozeanien

Neuseelands Exporte stiegen im Juni 2025 um 9,9 % im Jahresvergleich, während die Importe nur um 3,2 % zulegten. Auf Quartalsbasis war es jedoch der erste Rückgang seit Ende 2024 (-3,7 %). Australien verringerte unerwartet sein Leistungsbilanzdefizit im 2. Quartal (-13,7 Mrd. AUD).

Japanische Inflation & Zinserwartungen

BOJ-Gouverneur Ryozo Himino erklärte, dass die Inflation sich weiter dem 2 %-Ziel nähert. Daher rechnet die Bank of Japan mit weiteren Zinserhöhungen, auch wenn Handelszölle einen geringeren Einfluss auf die Wirtschaft haben als befürchtet.

Währungen, Rohstoffe & Edelmetalle

Der US-Dollar erholt sich nach gestrigem Rückgang (USDIDX: +0,2 %). Am schwächsten zeigt sich der japanische Yen (USDJPY: +0,5 %), während der Kanadische Dollar (USDCAD: +0,05 %) und der Euro (EURUSD: -0,14 % auf 1,1694) relativ stabil bleiben.

Die Ölmärkte legen leicht zu: Brent und WTI steigen um rund 0,6 %, unterstützt durch einen schwächeren Dollar und Angebotsrisiken aus Russland. Erdgas korrigiert dagegen fast 1 % nach unten.
Im Edelmetall-Sektor klettert Gold um 0,5 % auf ein neues Rekordhoch (3.496 $/oz). Auch Silber (+0,1 %), Platin (+0,8 %) und Palladium (+0,8 %) legen zu.

 

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