
Per Xetra Schluss notierten gestern (03.03.2025) 38 Aktien im Plus, 2 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte Vonovia, die mit einem Abschlag von 3,22 Prozent gehandelt wurden, Sartorius gab um 1,79 Prozent nach.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Montag - Vonovia ► Vonovia ISIN: DE000A1ML7J1 | WKN: A1ML7J | Ticker: VNA
Die Vonovia Aktie (VNA) hat gestern per Xetra Schluss 3,22 Prozent* abgegeben und war damit die Aktie, die den größten Tagesverlust ausgewiesen hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Die Aktie ist vom Hoch (30,16 EUR) Mitte Mai 2024 zunächst zurückgefallen, konnte sich im Juni aber im Bereich der 26 EUR stabilisieren. Das Papier lief einige Wochen in einer engen Box seitwärts weiter. Die Notierungen zogen im weiteren Handelsverlauf dann wieder an. Im Juli stellte sich wieder Kaufdruck ein, der die Aktie zunächst zurück in den Bereich der 29,00 / 29,50 EUR brachte. Weiteres Kaufinteresse schob die Aktie zunächst moderat, in den in den folgenden Handelstagen dynamisch nach Norden. Vonovia konnte im Zuge dessen ein Hoch (31,54 EUR) formatieren, das aber nachfolgend abverkauft wurde. Die Verluste haben sich in Grenzen gehalten und diese konnten rasch wieder kompensiert werden. Nach einem kleineren Rücksetzer hat die Aktie, Anfang Oktober, ein neues Jahreshoch (33,85 EUR) formatiert. Dieses Hoch wurde nachfolgend abverkauft. Es stellten sich zwar moderate Entlastungsbewegungen ein, diese hatten aber keine Substanz. Bis Mitte November dominierte Kaufzurückhaltung das Kursgeschehen. Es gelang Mitte November zwar eine kleine Entlastungsbewegung abzubilden, aber auch dieser wurde direkt wieder abverkauft. Nachdem das Wertpapier Mitte Januar bis 26,93 EUR zurückgesetzt hatte, konnte sich das Papier wieder etwas erholen und in den Bereich der 30 EUR zurücklaufen, dort aber nicht festsetzen. Es ging in den letzten Handelstagen etwas abwärts, wobei sich die Verluste bzw. die Abgaben im Rahmen gehalten haben. Gestern im Handel ging es per Tagesschluss wieder unter die 29 EUR-Marke.
Im Tageschart ist gut erkennbar, dass die SMA200 (aktuell bei 29,59 EUR) bis Ende letzten Jahres ein guter Support gewesen ist. Rücksetzer konnten sich jeweils an oder im Dunstkreis dieser Linie erholen. Diese Durchschnittslinie wurde aber im Januar aufgegeben. Das Papier setzte deutlicher zurück, konnte sich aber nachfolgend wieder etwas erholen. Die Erholung hat zunächst die SMA20 (aktuell bei 29,41 EUR) behindert, an der es einige Tage lang nicht richtig aufwärts ging. Es gelang der Move an und über die SMA200 / SMA50 (aktuell bei 28,95 EUR). Diese beiden Linien liegen aktuell eng zusammen. Es ist gut erkennbar, dass die Aktie Probleme hat weiterzulaufen. In den vergangenen Monaten war die SMA200 zu einen eine gute Unterstützung, beim letzten Ausbruch war diese Linie ein hartes Brett sein. Dies lässt sich aus dem Tageschart gut herauslesen. Zwar gelang der Ausbruch über diese beiden Linien mit einem dynamischen Impuls, der Anteilsschein hat es nicht geschafft, sich über diesen beiden Linien festzusetzen. Im weiteren Handelsverlauf hat die Aktien wieder unter die SMA200 / SMA50 zurückgesetzt und damit einen weiteren Fehlausbruch abgebildet.
Im Tageschart überwiegen die bärischen Tendenzen. Die Aktie hat gestern erneut unter die SMA20 zurückgesetzt. Im Tageschart ist gut erkennbar, dass der Kerzenkörper der Tageskerze auf der SMA50 aufgesetzt hat. Wesentlich wird sein, dass sich das Papier nicht unter dieser Durchschnittlinie festsetzt. Dazu müsste der Tagesschluss von gestern heute nicht bestätigt werden. Gelingt dies so könnte es mit einer grünen Tageskerze wieder an die SMA20 / SMA200 gehen. Ob es die Aktie auch schafft, sich wieder in einem Zuge über diese beiden Linien zu schieben bleibt abzuwarten. Sollten diese Kursmuster abgebildet werden, so würde eine Aufwärtsbewegung erst dann als belastbar zu interpretieren sein, wenn es das Papier schafft, einen Tagesschluss über der 30,95 EUR zu formatieren, der am Folgetag bestätigt wird.
Wird der Tagesschluss von gestern aber bestätigt, so würde dies bedeuten, dass es mit einer weiteren roten Kerze weiter in Richtung Süden geht. Verbindlich bärisch würde sich das Tageschart dann eintrüben, wenn die Aktie unter die SMA50 zurücksetzt und im weiteren Handelsverlauf auch den Kontakt zur SMA50 verliert. Das könnte als Hinweis interpretiert werden, dass sich die Abgaben in Richtung der 27 EUR bzw. übergeordnet in Richtung der 24,25 EUR ausdehnen könnten.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily

Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: neutral / bärisch
Betrachtung im 4h Chart
Nachdem sich das Papier, nach dem Rücksetzer im Oktober, stabilisieren konnte, ging es in der zweiten Novemberhälfte wieder an die SMA200 (aktuell bei 29,46 EUR). Es ist gut erkennbar, dass er Aktie zwar über diese Durchschnittslinie gelaufen ist, es aber nicht geschafft hat, sich auch darüber zu etablieren. Ab Mitte Dezember bis Mitte Januar dominierte wieder Schwäche das Kursgeschehen. Das Papier rutschte im Zuge dessen wieder unter alle drei Durchschnittslinien. Erst ab Mitte Januar konnte sich die Aktie wieder erholen. Es ging mit einiger Mühe über die SMA50 (aktuell bei 29,33 EUR) und nachfolgend auch über die SMA20. Die Bewegung ging bis an und über die SMA200. Im weiteren Handelsverlauf wurden zunächst alle drei Durchschnittslinien aufgegeben, konnten aber in der letzten Handelswoche wieder zurückerobert werden. Zu Wochenbeginn prägte erneute Schwäche das Kursgeschehen. Das Wertpapier ist wieder unter alle drei Durchschnittslinien gefallen und hat sich darunter etabliert.
Damit hat sich das Chartbild wieder bärisch eingetrübt. Solange die Aktie unter der SMA50 notiert, solange könnte sich weitere Schwäche einstellen, die die Anlaufziele erreichen könnten, die in der Tagesbetrachtung gewürdigt worden sind.
Das Papier muss sich, um wieder Perspektive auf der Oberseite zu haben, zunächst über die SMA50 / SMA20 schieben. Wird die SMA200 angelaufen, so bleibt aber abzuwarten, ob es das Wertpapier es schafft, auch diese Linie zu nehmen. Sollte es die Aktie es schaffen, sich wieder über die SMA200 zu schieben, so wäre das Chartbild erst dann bullisch zu interpretieren, wenn es dem Papier gelingt sich rasch und vor allem verbindlich von der SMA200 nach Norden zu lösen. Es bleibt somit abzuwarten, ob die Aktie in den kommenden Handelstagen die Kraft hat diese Kursmuster abzubilden.
4h Chart

übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bullish
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