- Goldpreis fällt um über 11 %
- ETFs stoßen massiv Gold ab
- Technische Schwäche im Gold Chart
- Goldpreis fällt um über 11 %
- ETFs stoßen massiv Gold ab
- Technische Schwäche im Gold Chart
🪙 Goldpreis unter Druck – Stärkste Korrektur seit 2022 setzt sich fort
💬 Einleitung
Der Goldpreis befindet sich weiter auf Talfahrt. Nach einer beeindruckenden Rally im Oktober setzt nun die schärfste Korrektur seit 2022 ein.
Innerhalb von nur sieben Handelstagen verlor das Edelmetall mehr als 11 % und fiel zeitweise unter die Marke von 3.900 USD je Unze.
Damit droht der Oktober, der ursprünglich als einer der stärksten Monate der letzten zehn Jahre galt, erstmals seit Juli mit Verlusten zu enden.
► Gold WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Ticker: GOLD
🔑 Key Takeaways
1️⃣ Goldpreis fällt um über 11 %: Die laufende Korrektur übertrifft die Rückgänge aus April und Mai deutlich.
2️⃣ ETFs stoßen massiv Gold ab: Fonds wie der SPDR Gold Shares (GLD.US) verzeichnen die größten Abflüsse seit Monaten.
3️⃣ Technische Schwäche: Der Preis durchbrach die 38,2 %-Fibonacci-Unterstützung und nähert sich der 50 %-Marke bei 3.857 USD.
📉 Goldpreis im Korrekturmodus – Ursachen und Dynamik
Die aktuelle Korrektur am Goldmarkt hat ein Ausmaß erreicht, das zuletzt im Jahr 2022 zu beobachten war – damals allerdings über mehrere Monate hinweg.
Im Gegensatz dazu erfolgte der aktuelle Rückgang in nur sieben Tagen, was auf eine starke Gewinnmitnahme und sich wandelnde Marktstimmung hinweist.
Besonders auffällig: Der Kursanstieg im Oktober, der zwischenzeitlich über 13 % lag, ist nahezu vollständig verpufft und beträgt aktuell nur noch 1,5 %.
Sollte der Preis bis auf 3.857 USD fallen, wäre der Oktober der erste Verlustmonat seit Juli – und das trotz zuvor massiver Aufwärtsdynamik.

💰 ETF-Verkäufe verstärken Druck auf den Goldpreis
Ein wesentlicher Treiber der Korrektur ist die Verkaufswelle institutioneller Investoren.
Laut Bloomberg verzeichnen Gold-ETFs weltweit die höchsten Abflüsse seit April und Mai.
Allen voran steht der US-amerikanische ETF SPDR Gold Shares (GLD.US), der in dieser Woche seinen größten Tagesabfluss des Jahres meldete – und das bereits den vierten Tag in Folge.
Parallel dazu erhöhten Futures-Börsen in den USA, Japan und Indien die Margin-Anforderungen für Gold (um 5 %) und Silber (um 8 %).
Diese Faktoren führten zu einer Welle an Gewinnmitnahmen – zusätzlich befeuert durch Spekulationen auf eine mögliche Annäherung im US-China-Handelsstreit.

📊 Technische Analyse – Wichtige Unterstützungen im Blick
Der Goldpreis rutschte im Tagesverlauf kurzzeitig unter 3.900 USD und durchbrach damit das 38,2 %-Fibonacci-Retracement der letzten Aufwärtsbewegung.
Die nächste markante Unterstützung liegt bei der 50 %-Fibonacci-Marke (3.857 USD).
Charttechnisch deutet sich an, dass die aktuelle Monatskerze im Oktober eine ausgeprägte Dochtbildung zeigt – ähnlich wie im April, als auf einen kräftigen Rücksetzer eine längere Phase der Seitwärtskonsolidierung folgte.
🧠 Fazit – Gold Prognose: Konsolidierung wahrscheinlich
Der Goldpreis befindet sich aktuell in einer gesunden, aber intensiven Korrekturphase.
Kurzfristig bleibt das Risiko weiterer Rückgänge bis 3.850 USD bestehen, doch mittelfristig sprechen sinkende US-Zinsen und Inflationssorgen für eine Stabilisierung.
Sollte sich die geopolitische Lage entspannen und die Fed eine moderatere Rhetorik beibehalten, könnte Gold seine Rolle als sicherer Hafen schnell wieder zurückerobern.
Gold Chart (D1) Charttechnische Analyse
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 28.10.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in USD. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Gold Chart (MN) Charttechnische Analyse
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 28.10.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in USD. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
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