So können Sie auf fallende Kurse setzen und davon profitieren

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So können Sie auf fallende Kurse setzen und davon profitieren

Das Geheimnisvolle, das sogenannte Leerverkäufe umgibt, rührt oft einfach daher, dass es kontraintuitiv ist, auf fallende Kurse an der Börse zu setzen. Bei traditionellen Anlagestrategien macht man schließlich genau das Gegenteil. 
Überdies wird die Strategie oft mit hohen Risiken und komplexen Mechanismen in Verbindung gebracht, einschließlich des Potenzials für unbegrenzte Verluste und komplizierte regulatorische Anforderungen. 

Dieser Artikel nimmt unter die Lupe, was von diesen Annahmen stimmt und wie man sogar als Privatanleger auf fallende Kurse setzen kann.

Was bedeutet es, auf fallende Kurse zu setzen? 

Für die Strategie, auf fallende Kurse zu setzen, gibt es verschiedene Bezeichnungen. Was im deutschsprachigen Raum als Leerverkäufe bekannt ist, wird häufig auch mit dem englischen Begriff „short selling“ (oder auch „Short gehen“, „Short-Position eingehen“, oder schlicht „shorten“) bezeichnet.

Was also sind Leerverkäufe? Es handelt sich um eine Strategie, die es Anlegern ermöglicht, von einem Kursrückgang eines Wertpapiers zu profitieren. Während bei traditionellen Anlagen niedrig gekauft und hoch verkauft wird, kehren Leerverkäufer diese Logik um.

Bei Leerverkäufen leiht man sich Wertpapiere von einem Broker und verkauft sie auf dem freien Markt, mit der Absicht, sie zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen. 

Man verkauft also etwas „Leeres“, etwas, das man gar nicht im Eigentum hat. Daher „Leerverkauf“. Die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Rückkaufspreis ist der Gewinn (oder Verlust) für den Leerverkäufer.

Die Logik des Short Selling basiert also auf der Spekulation, dass der Preis eines Wertpapiers oder einer anderen Anlage in der Zukunft fallen wird. Hier ist eine einfache Erklärung der zugrundeliegenden Annahmen:

  • Erwartung eines Preisrückgangs: Ein Investor oder Händler vermutet, dass der Preis eines bestimmten Wertpapiers sinken wird. Diese Vermutung kann auf einer Analyse der Unternehmensleistung, Marktbedingungen oder anderen wirtschaftlichen Indikatoren basieren.
  • Ausleihen und Verkaufen: Der Investor leiht sich die Aktien oder das Wertpapier, das er für überbewertet hält, von einem Broker oder einer anderen Quelle und verkauft sie sofort zum aktuellen Marktpreis.
  • Rückkauf zu einem niedrigeren Preis: Der Investor wartet darauf, dass der Preis des Wertpapiers fällt. Wenn dies geschieht, kauft er die gleiche Anzahl von Aktien oder Wertpapieren zurück, aber zu einem niedrigeren Preis.
  • Gewinn aus der Preisdifferenz: Der Gewinn des Investors ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis, zu dem er die geliehenen Aktien verkauft hat, und dem niedrigeren Preis, zu dem er sie zurück kauft, abzüglich etwaiger Gebühren oder Zinsen für das Ausleihen der Aktien.
  • Rückgabe der Wertpapiere: Nach dem Rückkauf gibt der Investor die Aktien oder Wertpapiere an den Verleiher zurück.

Um das Ganze an einem Beispiel in vier Schritten konkret zu machen:

  1. Ein Investor glaubt, dass die Aktie von Unternehmen A, die derzeit bei 100 Euro gehandelt wird, in Zukunft fallen wird.
  2. Er leiht sich 100 Aktien von Unternehmen A von einem Broker aus und verkauft sie sofort auf dem Markt für 10.000 Euro.
  3. Nach einer Woche fällt der Preis der Aktie von Unternehmen A auf 80 Euro.
  4. Der Investor kauft 100 Aktien von Unternehmen A für 8.000 Euro zurück und gibt sie an den Broker zurück.
  5. Der Investor hat einen Gewinn von 2.000 Euro gemacht (10.000 Euro - 8.000 Euro), abzüglich der Zinsen oder Gebühren, die er für die Leihe zahlen musste.

Die Logik hinter dem Leerverkauf ist also, von einem erwarteten Preisrückgang eines Wertpapiers zu profitieren. Es ist eine fortgeschrittene Handelsstrategie, die oft als riskant und komplex angesehen wird, aber sie ist ein Instrument, das in rückläufigen Märkten Gewinnchancen bieten kann.

Wie sieht es mit den Risiken aus?

  • Unbegrenztes Verlustpotenzial: Dies ist eines der bedeutsamsten Risiken, wenn man auf fallende Kurse setzt. Im Gegensatz zu traditionellen Anlagen, bei denen die Verluste auf die Anfangsinvestition begrenzt sind, können Anleger bei Leerverkäufen - zumindest theoretisch - potenziell unbegrenzte Verluste erleiden.
    Der Grund: Wenn Sie zum Beispiel mit einer Aktie Long gehen (also in der Erwartung kaufen, dass sie im Wert steigt), können Sie maximal den Betrag verlieren, den Sie investiert haben. Wenn die Aktie auf null fällt, verlieren Sie Ihre ursprüngliche Investition, aber nicht mehr.
    Wenn Sie dagegen eine Aktie leerverkaufen, kann deren Kurs theoretisch unendlich steigen. Und da Sie verpflichtet sind, die Aktie zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückzukaufen, um Ihre Leerverkaufsposition wieder zu schließen, wären Ihre potenziellen Verluste grenzenlos.
    Aber: Falls Sie CFDs für Ihre Shortpositionen nutzen, gelten die einschlägigen Regulierungen, die Ihr Verlustrisiko wirksam begrenzen. 
    Dennoch: Wegen der vorhandenen Risiken sollten Leerverkäufer sehr zuversichtlich sein, was ihre Marktprognosen angeht. Und sie sollten über eine Risikomanagementstrategie verfügen, wie das Setzen von Stop-Loss-Aufträgen zur Begrenzung möglicher Verluste.
    Doch selbst bei Stop-Loss-Aufträgen kann in einem schnell steigenden Markt ein als "Slippage" bekanntes Phänomen auftreten, bei dem der Stop-Loss-Kurs aufgrund der Geschwindigkeit des Kursanstiegs nicht eingehalten werden kann, was zu noch größeren Verlusten führt.
  • Liquiditätsrisiko: Es kann vorkommen, dass es aufgrund geringer Marktliquidität schwierig wird, die Short-Position zu decken.
  • Margin Calls: Bei Leerverkäufen werden in der Regel die betroffenen Wertpapiere von einem Broker geliehen, wofür häufig eine Sicherheitsleistung (Initial Margin) erforderlich ist. 
    Steigt der Kurs, kann der Broker zusätzliche Mittel verlangen, um die Marge aufrechtzuerhalten (Nachschussforderung). Wenn Sie diesen Nachschussforderungen nicht nachkommen können, kann der Makler Ihre Position mit Verlust schließen, und Sie müssen für den Fehlbetrag aufkommen.
    Allerdings ist dieses Szenario innerhalb der Europäischen Union ausgeschlossen.

Leerverkäufe sind also eine komplexe Strategie, die mit hohen Risiken, aber auch mit dem Potenzial für erhebliche Gewinne verbunden ist. Für Anleger ist es wichtig, die Mechanismen, Risiken und Vorschriften zu verstehen, bevor sie Leerverkäufe tätigen. Recherchieren Sie gründlich, um alle möglichen Auswirkungen vollständig zu verstehen, wenn Sie auf fallende Kurse mit Hebel setzen.


Warum sollte man auf fallende Kurse an der Börse setzen? 

Auch wenn das Konzept dem traditionellen "Kaufe niedrig, verkaufe hoch" Ansatz zuwiderläuft, dienen Leerverkäufe an den Finanzmärkten verschiedenen Zwecken. Dieser Abschnitt geht auf die wichtigsten Gründe ein, warum sich Anleger für Leerverkäufe entscheiden.

  • Von sinkenden Preisen profitieren: Der offensichtlichste Grund für Leerverkäufe ist die Überzeugung, dass der Kurs eines bestimmten Vermögenswerts fallen wird. Anleger, die gründliche Recherchen und Analysen durchgeführt haben, können zu dem Schluss kommen, dass eine Aktie überbewertet ist oder die Marktbedingungen wahrscheinlich zu einem Kursrückgang führen werden.
  • Marktkorrekturen: In Zeiten der Markteuphorie können einige Vermögenswerte überbewertet sein. Kluge Anleger können Short-Positionen eingehen, um von den Kursrückgängen zu profitieren.
  • Absicherung (Hedging): Anleger, die Long-Positionen in korrelierten Vermögenswerten halten, können Leerverkäufe als Absicherungsstrategie nutzen, um potenzielle Verluste auszugleichen. Beispielsweise könnte ein Anleger, der eine Long-Position in Tech-Aktien hält, den Tech-Index leerverkaufen, um das Risiko zu mindern.

Das Verständnis der Beweggründe für Leerverkäufe kann wertvolle Einblicke in die Marktdynamik und die individuellen Anlagestrategien liefern.


Wie kann man auf fallende Kurse setzen? 

Zwar ist es möglich, Leerverkäufe beispielsweise mit Aktien direkt zu tätigen. Dazu leiht sich der Short-Seller Aktien vom Broker. Aber die regulatorischen Hürden dafür sind relativ hoch. So kann in Deutschland die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Leerverkäufe auf Aktien sogar ganz verbieten. So geschehen im Fall der Wirecard-Aktie, wenn auch nur temporär für mehrere Wochen.

Auf fallende Kurse an der Börse kann man einfacher mit Derivaten wie CFDs setzen. Derivate sind Finanzinstrumente, deren Wert sich von einer zugrunde liegenden Basisgröße, meist Underlying genannt, ableitet. Es handelt sich im Wesentlichen um Verträge zwischen zwei oder mehreren Parteien (in diesem Fall zwischen Trader und Broker), die auf den künftigen Preisbewegungen des Basiswerts basieren.

CFDs (Contracts for Difference) sind eine Spielart von derivativen Finanzhandelsinstrumenten. Sie ermöglichen es Tradern, auf steigende oder fallende Kurse von sich schnell bewegenden globalen Finanzmärkten oder Instrumenten wie Aktien, Indizes, Rohstoffen, Währungen und Staatsanleihen zu spekulieren. 

Da Gegenstand des Vertrags in diesem Fall die Zahlung der Preisdifferenz zwischen dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses und dessen Ende ist, ganz gleich, ob die Differenz aus einem Anstieg oder einem Fall des entsprechenden Kurses entsteht, kann man mit CFDs auch auf fallende Preise setzen.

Zwei Begriffe, die man im Zusammenhang mit CFDs kennen muss, sind der Hebel und die Margin, mit denen das sogenannte Hebel Trading möglich wird. Der Hebel bedeutet, dass der Broker dem Trader ein Vielfaches des bei Letzterem vorhandenen Eigenkapitals zur Verfügung stellt, damit dieser schon mit relativ kleinen Einsätzen größere Gegenwerte handeln kann. Dadurch potenzieren sich einerseits mögliche Gewinne, andererseits aber auch Verluste. 

Das Gegenstück zum Hebel ist die Margin. Dabei handelt es sich um eine Art Sicherheitsleistung, die Anleger für die Hebelwirkung leisten. Beträgt der Hebel beispielsweise 10:1, ist das eine Margin von 10 Prozent, bei 5:1 entsprechend 20 Prozent.

Gewinne macht der Trader, wenn sich die Kurse in der vorgesehenen Richtung entwickeln, gleichgültig ob nach oben oder unten. Im Ergebnis sind CFDs also eine vergleichsweise einfache Methode, um auf fallende Kurse zu setzen.

Ein weiterer, nicht unerheblicher Vorteil: Das oben besprochene Risiko theoretisch unbegrenzter Verluste ist bei CFD-Leerverkäufen gebannt. Der Grund: Auf Basis der geltenden EU-Regulierungen hat in Deutschland die BaFin mit einer Allgemeinverfügung zum Glattstellungsschutz dies ausgeschlossen. Laut der Verfügung wird ein CFD glattgestellt (die Position also geschlossen), wenn sein Wert unter 50 % des Werts der Initial-Margin fällt

Aber es gibt bei Leerverkäufen ein weiteres Risiko, das es zu beachten gilt: der Short Squeeze. Ein Short Squeeze ist ein Marktphänomen, das auftritt, wenn eine stark leerverkaufte Aktie oder ein anderes Finanzinstrument eine plötzliche Kursbewegung nach oben erfährt, die Leerverkäufer dazu zwingt, ihre Positionen zu schließen, indem sie die Aktie zurückkaufen, was wiederum den Kurs noch weiter nach oben treibt.

Die Auswirkungen eines Short Squeeze sind, dass das gehandelte Papier extrem volatil wird, mit großen Kursschwankungen, die in einem sehr kurzen Zeitrahmen auftreten können. Dadurch entsteht das Potenzial für erhebliche Verluste. 

Ein klassisches Beispiel für einen Short Squeeze ist der Squeeze bei Volkswagen im Jahr 2008. Porsche hatte in aller Stille Volkswagen-Aktien gekauft, was dazu führte, dass nicht genügend Aktien auf dem Markt verfügbar waren, damit Leerverkäufer ihre Positionen zurückkaufen und abdecken konnten. Als dies bekannt wurde, schnellte der Kurs der Volkswagen-Aktie in die Höhe, da die Leerverkäufer ihre Positionen unbedingt eindecken wollten.

Ein Short Squeeze ist demnach ein Risiko, das mit Leerverkäufen verbunden ist und für diejenigen, die davon betroffen sind, dramatische finanzielle Folgen haben kann. Er unterstreicht die Bedeutung einer gründlichen Recherche und eines Risikomanagements, wenn man sich auf Leerverkaufsstrategien einlässt. Das Verständnis der Dynamik, die zu einem Short Squeeze führen kann, ist für jeden Anleger oder Händler, der auf fallende Kurse setzen möchte, unerlässlich.
 


Wann sollte ich auf fallende Kurse setzen?

Die Entscheidung, ob und wann man auf fallende Kurse setzen sollte, kann dem individuellen Anleger natürlich niemand abnehmen. In jedem Fall sollte man sich jedoch erst dann an das Short-Selling heranwagen, wenn man schon Tradingerfahrung gesammelt und ein gutes Gefühl für die Märkte entwickelt hat.

Die erfolgreiche Identifikation der richtigen Ein- und Ausstiegspunkte für Short Positionen mithilfe der technischen und fundamentalen Analyse bedarf einiges an Übung.

Im Folgenden sind verschiedene Szenarien aufgeführt, in denen Anleger Leerverkäufe in Betracht ziehen könnten:

  • Überbewertete Aktien: Wenn die Fundamentalanalyse darauf hindeutet, dass eine Aktie im Vergleich zu ihrem inneren Wert deutlich überbewertet ist, könnte sie ein Kandidat für Leerverkäufe sein. Anleger achten häufig auf Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis, den freien Cashflow und die Ertragsqualität.
  • Technische Indikatoren: Händler können die technische Analyse nutzen, um Wertpapiere wie Aktien zu identifizieren, die rückläufige Muster oder Trends aufweisen, etwa sogenannte Kopf-Schulter-Formationen, Widerstandsniveaus oder andere Indikatoren, die auf einen möglichen Rückgang hindeuten.
  • Wirtschaftliche Abschwünge: Allgemeine Wirtschaftsindikatoren oder sektorspezifische Probleme können zu Leerverkaufsmöglichkeiten führen. Wenn es beispielsweise Anzeichen für eine drohende Rezession gibt, können Sektoren, die normalerweise stark betroffen sind, wie Luxusgüter oder nicht lebensnotwendige Dienstleistungen, ins Visier genommen werden.
  • Unternehmensspezifische Probleme: Negative Nachrichten wie rechtliche Probleme oder schlechte Gewinnmeldungen können zu einem Rückgang des Aktienkurses eines bestimmten Unternehmens führen.
  • Marktstimmung: Die Anlegerstimmung kann ein wichtiger Indikator sein. Eine vorherrschende negative Stimmung gegenüber einer bestimmten Aktie oder einem Sektor, vielleicht aufgrund geopolitischer Ereignisse oder Veränderungen im Verbraucherverhalten, kann eine Gelegenheit für Leerverkäufe bieten.
  • Regulatorische Änderungen: Neue Vorschriften oder Änderungen in der Regierungspolitik, die sich negativ auf die Rentabilität eines Unternehmens auswirken können, können ein Auslöser für Leerverkäufe sein.


So können Sie mit XTB auf fallende Kurse setzen

Bei XTB können Sie mit einer großen Zahl an CFDs auf fallende Kurse setzen. Alles, was dazu notwendig ist, sind die folgenden 3 Schritte:

  1. Auf der Website von XTB registrieren
  2. Konto eröffnen und mit Kapital ausstatten
  3. CFD auswählen und Shortposition eingehen

Bevor Sie echtes Geld einsetzen, sollten Sie sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, alles kostenfrei und ohne Risiko mit dem XTB Demokonto zu testen. Denken Sie immer daran, dass Short Selling eine riskante Strategie ist, die nur von erfahrenen Tradern angewendet werden sollte. 

Zur Erinnerung: Zu den Risiken von Leerverkäufen gehören unter anderem:

  • Falsches Timing: Auch wenn ein Wertpapier oder eine Anlage überbewertet ist, kann es lange dauern, bis der Preis sinkt. Der Short Seller muss möglicherweise hohe Zinsen oder Gebühren zahlen, während er auf den Preisrückgang wartet.
  • Short Squeeze: Wenn viele Short Seller das gleiche Wertpapier oder die gleiche Anlage leerverkaufen, kann es zu einem plötzlichen Preisanstieg kommen, wenn sie versuchen, ihre Positionen zu schließen und das Wertpapier oder die Anlage zurückzukaufen. Dies kann zu hohen Verlusten für die Short Seller führen.

Insbesondere das Timing können Sie mit dem Demokonto ideal üben.

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FAQ

Mit sogenannten Leerverkäufen. Leerverkäufe sind eine Strategie, bei der sich ein Anleger Wertpapiere von einem Broker leiht und sie weiterverkauft, in der Hoffnung, sie später bei fallenden Kursen zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen.

Wenn man auf fallende Kurse setzt, profitiert man von einem Kursrückgang eines Wertpapiers. Im entgegengesetzten Fall, bei einem Kursanstieg, gibt es jedoch keine Obergrenze, was theoretisch ein unbegrenztes Verlustpotential bedeutet. Für Anleger, die mittels CFDs auf fallende Kurse setzen, ist dieses Verlustrisiko jedoch gesetzlich begrenzt.

CFDs, also Contracts for Difference oder Differenzkontrakte, sind eine geeignete Methode, um auf fallende Kurse zu setzen. Gegenstand des Kontrakts zwischen Anleger und Broker ist die Kursdifferenz zwischen Ein- und Ausstieg – ganz gleich, ob die Kurse in diesem Zeitraum steigen oder fallen.

Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte

Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.

Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.

Risikohinweis

CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.

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