Zum Wochenbeginn bleiben die Finanzmärkte angespannt. Wichtige Konjunkturdaten aus den USA, anstehende Sitzungen großer Zentralbanken in der Eurozone, Großbritannien und Japan sowie der Verfall von Terminkontrakten sorgen für Zurückhaltung bei Investoren. Entsprechend zeigen sich die europäischen Aktienmärkte schwächer.
DAX aktuell notiert gegen 11:25 Uhr rund 0,4 % im Minus, während der britische FTSE 100 um 0,3 % nachgibt und der spanische IBEX 35 etwa 0,2 % verliert. Der französische CAC 40 kann sich hingegen leicht im Plus halten.
Positive Signale aus Deutschland – ZEW-Index überrascht
Im Fokus standen heute Konjunkturdaten aus Deutschland. Der ZEW-Index für Dezember stieg deutlich auf 45,8 Punkte und lag damit klar über der Prognose von 38,5 sowie dem Wert des Vormonats. Dies signalisiert eine spürbar optimistischere Einschätzung institutioneller Investoren hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung.
Für die DAX Prognose ist der ZEW-Index besonders relevant, da er als Frühindikator für die Konjunktur und die Stimmung an den Aktienmärkten gilt und Hinweise auf die zukünftige Entwicklung des deutschen Leitindex liefern kann.
Derzeit ist auf dem gesamten europäischen Markt eine hohe Volatilität zu beobachten.
Quelle: xStation
Globale Faktoren belasten den DAX
Trotz der positiven Impulse aus Deutschland wird der DAX aktuell vor allem von globalen Faktoren belastet. Anleger warten gespannt auf Inflations- und Arbeitsmarktdaten aus den USA, die entscheidend für Zinssenkungserwartungen im Jahr 2026 sein könnten. Ein robuster US-Arbeitsmarkt könnte steigende Renditen am Anleihemarkt nach sich ziehen und damit den Bewertungsdruck auf Aktien – auch auf DAX-Werte – erhöhen.
Zusätzlich sorgen geopolitische Entwicklungen für Bewegung: Berichte über Fortschritte bei möglichen Friedensgesprächen im Ukraine-Krieg führten zu Gewinnmitnahmen im europäischen Rüstungssektor.

Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 16.12.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in Punkten. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
DAX Prognose: Technische Lage und Marktausblick
Die DAX / DE40-Futures stehen aktuell unter Verkaufsdruck. Neben geopolitischen Spekulationen sorgt die Unsicherheit vor wichtigen US-Konjunkturdaten und Zentralbankentscheidungen für Zurückhaltung. Aus technischer Sicht bewegt sich der DAX weiterhin in einer Konsolidierungsphase und pendelt um den 50-, 100- und 200-Tage-Durchschnitt. Dies spricht kurzfristig für ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage.
Für die kommenden Handelstage bleibt die DAX Prognose stark von makroökonomischen Impulsen abhängig, die über den nächsten klaren Trend entscheiden dürften.
Unternehmensnachrichten mit Einfluss auf den DAX
Rüstungswerte unter Druck:
Aktien von Rheinmetall, RENK und Hensoldt verzeichnen deutliche Verluste. Auch europäische Wettbewerber wie Dassault Aviation, Thales, Leonardo oder Saab stehen unter Abgabedruck. Grund sind Berichte über mögliche Fortschritte bei Friedensgesprächen zur Ukraine, die langfristig eine geringere Nachfrage nach militärischer Ausrüstung erwarten lassen.
BASF mit positiver Tendenz:
Die BASF-Aktie legt zu, nachdem der Konzern eine neue Standort- und Beschäftigungsvereinbarung für Ludwigshafen vorgestellt hat. Diese sieht keine betriebsbedingten Kündigungen bis Ende 2028 vor – unter der Voraussetzung, dass Profitabilitätsziele erreicht werden. Zudem plant BASF jährliche Investitionen von 1,5 bis 2 Milliarden Euro in Modernisierung und nachhaltige Transformation.
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