DAX Trading erklärt: So nutzt du Marktbewegungen gezielt aus

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DAX Trading erklärt: So nutzt du Marktbewegungen gezielt aus

DAX Trading, also der aktive Handel auf den Deutschen Aktienindex (DAX), ermöglicht Privatanlegern, unmittelbar an der Entwicklung dieses Leitindex zu partizipieren.  

DAX Trading ist interessant, weil man versucht, anstatt passiv in einen DAX ETF oder ein Aktienportfolio zu investieren, aus kurzfristigen Kursbewegungen des Index Profit zu schlagen – sei es bei steigenden oder fallenden Kursen. 

Durch die Hebelwirkung der dafür genutzten Handelsinstrumente entstehen attraktive Gewinnpotentiale, allerdings besteht auch die Möglichkeit erheblicher Verluste. Daher erfordert DAX Trading auch Fachwissen, Disziplin und ein konsequentes Risikomanagement.  

 

Das Wichtigste in Kürze: 

  • Was ist DAX Trading? Der aktive Kurzfristhandel auf die Indexbewegungen des DAX Index, meist über Derivate wie CFDs oder Futures.  
  • Welche Strategien gibt es? Trader nutzen die technische Analyse (Charts & Indikatoren) und fundamentale Faktoren (News & Konjunkturdaten). Handelsstile reichen je nach Zeithorizont vom Daytrading/Scalping über Swing Trading bis zum Positions-Trading. 
  • Warum DAX Trading mit XTB? Enge Spreads, eine leistungsstarke Plattform und die Möglichkeit, den DAX via CFD sowohl auf Future als auch Kassa basiert zu handeln sprechen für XTB. Dazu kommen Echtzeitkurse sowie deutschsprachiger 24/5-Kundenservice. 

Was ist DAX Trading?  

DAX Trading bezeichnet den gezielten Handel auf Kursbewegungen des Deutschen Aktienindex (DAX), der die 40 größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarkts bündelt.  


Wie funktioniert DAX Trading grundsätzlich? 

Im Unterschied zum klassischen Investieren, bei dem man Anteile an einem DAX ETF (Exchange Traded Fund, börsengehandelter Fonds) oder einzelne Aktien erwirbt und diese mit dem Ziel des langfristigen Vermögensaufbaus im Portfolio hält, zielt DAX Trading auf kurzfristige Kursveränderungen ab. 

Da der DAX ein Aktienindex ist, kann man ihn nicht direkt an der Börse kaufen oder verkaufen. Stattdessen nutzen Trader Derivate, die den DAX abbilden. Klassische Wege sind etwa DAX Futures oder außerbörsliche CFDs über Online Broker.  

Allen Instrumenten gemein ist, dass ihr Wertverlauf den DAX möglichst genau widerspiegelt. Als Trader kannst du dadurch an der DAX-Entwicklung partizipieren, ohne alle 40 im Index enthaltenen Aktien besitzen zu müssen.  

In der Praxis funktioniert das so, dass du über einen Broker wie XTB eine Kauforder (Long Position) auf den DAX erteilst, sofern du mit steigenden Kursen rechnest, oder eine Verkaufsorder (Short Position), wenn du fallende Indexstände erwartest. 

DAX Trading erfolgt in der Regel gehebelt, das heißt mit einem Bruchteil des eigentlichen Positionswerts als Sicherheitsleistung (Margin). Dies ermöglicht bereits mit kleinerem Kapital größere Marktpositionen, birgt aber auch entsprechend höhere Risiken, da auch etwaige Verluste im Verhältnis zum Einsatz gehebelt werden. 


Warum ist der DAX für Trader interessant?  

Der DAX gehört aus mehreren Gründen zu den populärsten Märkten für Trader: 

  1. Erstens ist der Index äußerst liquide. Große Handelsvolumina stellen sicher, dass Orders schnell ausgeführt werden und die Handelsspannen (Spreads) eng sind.  
  2. Zweitens weist der DAX eine hohe Volatilität auf, also deutliche Kursschwankungen im Tagesverlauf. Für Trader bedeuten schwankende Kurse Gelegenheiten für Trading-Gewinne. 
  3. Drittens ist der DAX der Leitindex der deutschen Wirtschaft und somit als einer der wichtigsten Indizes Europas weltweit im Fokus von Anlegern. Es werden beständig umfangreiche Analysen zum DAX veröffentlicht, die Trader nutzen können, von täglichen Nachrichten über Unternehmensmeldungen bis hin zur technischen Chartanalyse. 


Instrumente für DAX Trading: Futures, Kassa-Kurs & CFDs 

Da der Index selbst kein handelbarer Vermögenswert ist, nutzt man für das Trading des DAX davon abgeleitete Produkte, also Derivate. Insbesondere Futures und CFDs haben sich durchgesetzt: 


Futures auf den DAX – Chancen & Risiken  

DAX Futures sind standardisierte Terminkontrakte, gehandelt an der Eurex, die zum Kauf oder Verkauf des Index zu einem festgelegten Preis an einem künftigen Termin verpflichten. Ein Standard-Kontrakt (FDAX) hat einen Wert von 25 EUR pro Punkt – bei einem DAX-Stand von beispielsweise 24.000 Punkten entspricht dies 600.000 EUR.  

Aufgrund der Hebelwirkung können daher schon kleine Kursbewegungen erhebliche Verluste verursachen. Mini- und Micro-Futures bieten zwar geringere Kontraktgrößen (5 bzw. 1 EUR pro Punkt), bleiben jedoch anspruchsvoll. 

Die Vorteile von Futures liegen in Transparenz und Liquidität, bei geringen Spreads. Allerdings müssen Futures regelmäßig „gerollt“ werden (sogenannter Rollover zum Ablauftermin in den nächsten Vertrag), wodurch zusätzliche Kosten entstehen können. 

Fazit: DAX Futures sind effiziente Handelsinstrumente für erfahrene Trader mit ausreichendem Kapital. Wer kurzfristig mit kleineren Summen handeln möchte, ist meist mit CFDs besser bedient. 


DAX CFDs – Funktionsweise & Vor- und Nachteile 

CFDs (Contracts for Difference) haben den Handel mit Indizes wie dem DAX für Privatanleger revolutioniert. Ein CFD ist ein flexibler Preisdifferenzkontrakt zwischen Trader und Broker: Beide vereinbaren, die Wertveränderung des Index vom Eröffnungs- bis zum Schlusskurs in Geld abzurechnen. 

Der Vorteil: Man kann damit ohne Futures-Kontrakt einfach auf DAX-Kursschwankungen setzen. Der CFD Handel funktioniert außerbörslich, meist über die Handelsplattform des Brokers, und erlaubt fein skalierbare Positionsgrößen. 

Ein DAX CFD verhält sich ökonomisch ähnlich wie ein Future: Er wird gehebelt gehandelt (Margin meist 5 % für Index CFDs) und ermöglicht Long- wie Short-Positionen. Anders als Futures haben CFDs kein festes Ablaufdatum.  

XTB bietet zwei CFD-Versionen auf den deutschen Leitindex an: Future- und Kassa-basiert. 

Future basiert 

Ein Future-basierter DAX CFD orientiert sich in seiner Kursbildung am DAX Future der Eurex. Das bedeutet, außerhalb der Börsenzeiten (9:00–17:30) läuft der CFD-Kurs weiter, weil der zugrunde liegende Future bis spätabends handelbar ist.  

In der Praxis stellt der Broker den Kurs, indem er den aktuellen Futures-Preis heranzieht. Dieser liegt häufig etwas über dem Kassakurs, insbesondere wenn der nächste Futures-Verfall noch weit entfernt ist. 

Der Kassakurs, auch Spotpreis (von on the spot, sofort) ist der aktuelle Börsenkurs eines Finanzinstruments, zu dem jetzt sofort gehandelt werden kann. 

Kassa basiert  

Der Kassa oder Cash CFD basiert auf den aktuellen Kassakurs des DAX, also den Indexstand, der auf Xetra, dem elektronischen Handelsplatz der Deutschen Börse AG, ermittelt wird. Während der regulären Börsenzeit entspricht der CFD-Kurs dem tatsächlichen Indexstand.  

Außerhalb dieser Zeiten stellen Broker ihn oft auf Basis des Futures oder anderer Indikationen weiter, damit durchgehend Handel möglich ist, wie bei dem DE40cash von XTB. Der Cash CFD weist meist etwas engere Spreads im Vergleich zum Future CFD auf. 

Sowohl auf den DE40 sowie den DE40cash fallen aber Übernacht-Finanzierungskosten (sogenannte Swaps) an, sobald du die Position nach Börsenschluss hältst. 

Alle Details zu den beiden CFDs von XTB findest du super aufbereitet in dem Video: 

Die folgende Tabelle stellt beide Varianten noch einmal gegenüber: 

DAX Trading: Kassa vs. Future basiert

Cost of Carry (deutsch: "Haltekosten" oder "Finanzierungskosten") bezeichnet die Gesamtkosten, die mit dem Halten und Lagern eines Basiswerts über einen bestimmten Zeitraum verbunden sind.  

Im Fall des DAX: Die für die jeweilige Laufzeit anfallenden Zinsen. Dieses Konzept spielt eine zentrale Rolle bei der Preisbildung von Futures-Kontrakten und anderen Derivaten. 


Vergleich zu klassischen Investitionen in den DAX 

Wann lohnt sich aktives Trading gegenüber einem passiven Investment? Ein passives Investment, etwa per DAX ETF oder Aktienportfolio, ist unkompliziert und günstig. Du setzt langfristig auf Marktentwicklung plus Dividenden, mit moderatem Risiko und Renditen von etwa 7 bis 9% pro Jahr. 

Beim aktiven DAX Trading versuchst du dagegen, den Markt durch Timing zu schlagen. Dank Hebel und Short-Optionen kannst du auch bei fallenden Märkten Gewinne erzielen und flexibel auf neue Informationen reagieren. Allerdings braucht es mehr Zeit, Wissen und Disziplin und Kosten können die Rendite mindern. Gerade Einsteiger erzielen oft schlechtere Ergebnisse als mit einem einfachen ETF. 

Optimal kann auch eine Kombination sein: Vorwiegend in ETFs investieren für den langfristigen Aufbau und mit einem kleineren Betrag aktiv traden, um Chancen zu nutzen oder Risiken abzusichern. 


DAX Trading Strategien – So traden Profis den Index 

Nun wird es praktisch: Welche Strategien nutzen erfahrene Trader im DAX? Zwei Ansätze dominieren: technische und fundamentale Analyse sowie verschiedene Handelsstile. 


Technische Analyse beim DAX Trading 

Viele DAX Trader schwören darauf, aus vergangenen Kursen Muster oder Signale für kommende Bewegungen abzuleiten. 

Im kurzfristigen Handel analysieren Trader Charts und nutzen Indikatoren und Oszillatoren wie gleitende Durchschnitte oder den Relative Strength Index (RSI) sowie Unterstützungs- und Widerstandszonen. Sie helfen, Trends zu erkennen und Wendepunkte frühzeitig zu identifizieren.  

Beliebte Chartmuster, etwa Doppeltop oder Schulter-Kopf-Schulter liefern Einstiegs- und Ausstiegssignale, da sie mögliche Trendwenden oder -fortsetzungen signalisieren. Ein erfahrener DAX Trader kombiniert oft mehrere dieser Elemente.  

Trotz all der Aussagekraft dieser Tools sollte man Immer mit Stop Loss handeln, da Fehlsignale möglich sind. 

Es ist auch hilfreich zu verstehen, warum die technische Analyse im DAX bisweilen als self fullfilling prophecy bezeichnet wird: Der Grund ist, dass so viele Trader auf dieselben Signale achten, weswegen deren Prognosen sich selbst erfüllen.  

Insgesamt ist die technische Analyse ein zentrales Werkzeug, um im DAX kurzfristige Setups zu finden, also konkrete Handelsideen wie „Kaufe den Ausbruch über 15.500 Punkte“ oder „Verkaufe, wenn eine bestimmte Trendlinie bricht“. Sie bietet klare Regeln und Signale, was im hektischen Intraday-Handel enorm hilft. 


Fundamentale Aspekte – Einflussfaktoren auf den DAX-Kurs  

Der DAX ist ein Aktienindex, sein Kurs spiegelt im Grunde die Erwartungen der Anleger an die künftigen Gewinne der enthaltenen Unternehmen wider. Fundamentale Faktoren beeinflussen den DAX deshalb stark: Konjunkturdaten, EZB-Entscheidungen, Quartalsberichte großer Unternehmen und geopolitische Entwicklungen wie Handelskonflikte sind zu nennen.  

Die Fundamentalanalyse ermittelt durch die Auswertung von Unternehmensdaten, betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und Marktanalysen den inneren Wert einer Aktie, um zu beurteilen, ob diese unter- oder überbewertet ist. 

Fundamentale Trader achten besonders auf die DAX-Konzerne. Da dort Schwergewichte wie beispielsweise SAP, Siemens, Allianz & Co. den Index dominieren, kann eine positive Überraschung bei diesen Einzelwerten den gesamten DAX mit nach oben ziehen.  

Letztlich gilt: Der DAX steht im Spannungsfeld zwischen globalen makroökonomischen Faktoren und firmenspezifischen Nachrichten. Erfolgreiche Trader behalten beide Ebenen im Auge.  


Typische Handelsansätze 

Die Unterschiede verschiedener Handelsstile liegen vor allem im Zeithorizont und der Anzahl der Trades. Hier drei typische Ansätze: 

  1. Scalping / Daytrading – auf kurzfristige Kursbewegungen setzen 

    Dieser ultra-kurzfristige Stil zielt auf kleinste Kursbewegungen. Ein Scalper handelt oft dutzende Male am Tag und hält Positionen teils nur für Sekunden. Daytrader lassen Positionen maximal bis Handelsschluss laufen (keine Übernachtpositionen).  

    Enge Stop-Loss-Orders und hohe Aufmerksamkeit sind dabei ein Muss, um nicht von plötzlichen Ausschlägen überrascht zu werden. Scalping im DAX erfordert einen verlässlichen Broker mit niedrigen Spreads und Latenzen, damit die hauchdünnen Margen nicht von den Kosten aufgefressen werden.  
  2. Swing Trading – mittelfristige Trends ausnutzen 

    Swing Trader nehmen mittelfristige Kursbewegungen mit, die sich über mehrere Tage bis wenige Wochen erstrecken. 

    Charttechnisch orientieren sich Swing Trader oft an Tages- oder 4-Stunden-Charts, nutzen Indikatoren wie gleitende Durchschnitte oder Trendkanäle. Sie setzen den Stop Loss etwas weiter weg, um nicht schon durch vorübergehendes „Marktrauschen“ ausgestoppt zu werden.  

    Swing Trading erfordert Geduld. Gleichzeitig ist dieser Handelsstil für viele praktikabler als Daytrading, da es zeitlich weniger intensiv ist. Risikomanagement bleibt aber genauso wichtig, da auch über mehrere Tage beträchtliche DAX-Schwankungen auftreten können. 
  3. Positions Trading – längerfristig auf den DAX setzen 

    Hier geht es um längerfristige Trades, oft über mehrere Wochen bis Monate. Ein Positionstrader hat meist eine fundamentale Überzeugung, etwa „Die Wirtschaft erholt sich und der DAX wird in den nächsten 3 Monaten steigen“ und positioniert sich entsprechend. Technische Analyse spielt eine verminderte Rolle. 

    Dieser Stil erfordert die meiste Ausdauer, um auch Phasen von Gegenbewegungen auszuhalten, solange der übergeordnete Trend intakt scheint. Die Anzahl der Trades ist sehr gering; man fokussiert sich auf wenige Setups pro Jahr. Positionstrader müssen deshalb darauf achten, Kosten wie Übernachthaltegebühren im Griff zu haben.  

Natürlich sind diese Abgrenzungen zwischen den Tradingstilen fließend und viele Trader mischen die Ansätze je nach Marktlage. Entscheidend ist, dass du einen Stil wählst, der zu deinem Temperament und Zeitbudget passt. 


Wie finde ich DAX Trading Ideen?  

Als Trader stehst du täglich vor der Frage: Was trade ich heute? Um Antworten zu finden, bedienen sich Profis verschiedener Quellen und Tools.  

Zunächst einmal ist es wichtig, gut informiert zu sein: Verfolge die täglichen Marktnews und Analysen zum DAX. In der xStation 5 von XTB gibt es einen News-Feed mit aktuellen Marktanalysen. Dort werden wichtige Ereignisse und Kursbewegungen laufend kommentiert.  

Darüber hinaus stellt XTB unter dem Reiter Marktanalyse praktische Tools wie den Aktien-Scanner und Heatmaps bereit. Auch ein Blick auf globale Märkte in USA oder Asien vor dem Handelsstart kann DAX Trading Ideen liefern. 

Abschließend ein Tipp: Führe ein Trading Tagebuch. Notiere dir deine eigenen Beobachtungen im DAX, interessante Chartformationen oder Reaktionen auf bestimmte Nachrichten.  

Mit der Zeit entwickelst du so ein Gefühl für wiederkehrende Muster. Solches Erfahrungswissen ist eine Goldgrube für Trading Ideen. Jede erfolgversprechende Idee solltest du natürlich zunächst im kleinen Maßstab oder auf einem Trading Demokonto testen, bevor du große Summen einsetzt. 


Chancen & Risiken beim DAX Trading 

Beim DAX Trading liegen Chancen und Risiken eng beieinander. Während das aktive Trading hohe Gewinne verspricht, bestehen gleichzeitig erhebliche Verlustrisiken.  

Wie kannst du die Möglichkeiten ausschöpfen und gleichzeitig Herausforderungen durch effektives Risikomanagement bewältigen? 

Typische Chancen: hohe Volatilität, schnelle Gewinne möglich 

  • Hohe Volatilität: Der DAX bewegt sich oft kräftig innerhalb kurzer Zeiträume, was für aktive Trader viele Chancen eröffnet. Selbst an einzelnen Handelstagen sind größere Kursbewegungen möglich. 
  • Hebeleffekt: Durch Hebel Trading kannst du mit wenig Kapital größere Positionen eingehen und so überproportional von Kursbewegungen profitieren. Bereits kleine Veränderungen im DAX können dadurch nennenswerte Gewinne erzeugen. 
  • Beidseitige Chancen (Long & Short): Beim DAX Trading kannst du nicht nur von steigenden, sondern auch von fallenden Kursen profitieren. Diese Flexibilität ermöglicht es dir, in jeder Marktphase aktiv Chancen zu nutzen, beispielsweise in Börsenkorrekturen. 
  • Liquidität & schnelle Ausführung: Der DAX ist hoch liquide (kurz gesagt: jedes Angebot findet auch eine Nachfrage), wodurch Trades meist zügig und zu fairen Kursen ausgeführt werden. Die geringen Transaktionskosten erleichtern intensives Trading. 
  • Informationsvorsprung nutzen: Aktive Trader können durch zeitnahe Marktbeobachtung und schnelle Reaktionen Marktentwicklungen antizipieren und so Gewinne erzielen, die passiven Anlegern entgehen. 

Typische Risiken: Hebeleffekt, erhebliche Verluste möglich 

  • Hohe Verlustrisiken durch Hebel: Der Hebel erhöht auf der anderen Seite auch das Risiko erheblicher Verluste. Bereits kleine Marktbewegungen gegen deine Position können Einbußen bis hin zum Totalverlust verursachen.  
  • Volatilität und Unsicherheit: Die hohe Schwankungsbreite des DAX erschwert Prognosen. Plötzliche Kurssprünge können Trades unerwartet ins Minus treiben. 
  • Emotionaler Druck: Schnelles Trading erzeugt oft psychologischen Stress. Fehlentscheidungen, wie zu frühe Gewinnmitnahmen oder zu spätes Verlustbegrenzen, sind häufige Probleme. 
  • Laufende Kosten: Jeder Trade verursacht Transaktionskosten (Spreads, Overnight-Kosten), die die Gesamtperformance beeinträchtigen. 
  • Komplexität: Erfolgreiches DAX Trading erfordert fundiertes Wissen und kontinuierliche Marktbeobachtung. Ohne angemessenen Zeiteinsatz und Vorbereitung steigt das Risiko schlechter Trading-Ergebnisse deutlich. 

Wie kann man Risiken steuern?  

  • Stop Loss und Take Profit: Sichere jeden Trade mit einem entsprechenden Orderzusatz ab. Viele Trader verdienen nur mit ca. 50 % ihrer Transaktionen Geld, aber sie sind trotzdem erfolgreich, weil sie konsequent Verluste klein halten (per Stop Loss) und Gewinne laufen lassen (per Take Profit oder Trailing Stop). 
  • Positionsgröße und Hebel begrenzen: Riskiere maximal 1 bis 2% deines Kapitals pro Trade und wähle einen moderaten Hebel, um Verluste kontrollierbar zu halten. 

    Nutze hierfür den XTB Trading Rechner. Damit werden Aspekte wie Pip-Wert, Margin und Spread ermittelt.  
  • Diversifikation: Verteile dein Kapital auf mehrere Trades, um Risiken abzufedern. 
  • Disziplin: Erstelle einen konkreten Handelsplan und halte dich konsequent daran, um emotionale Fehlentscheidungen zu vermeiden. 

    Broker Tools helfen ebenfalls: Die xStation 5 erlaubt beispielsweise das Setzen von Alarmen bei Kursgrenzen oder Limit Orders. 
  • Know-how: Bilde dich fortlaufend weiter und verbessere deine Strategie kontinuierlich. Idealerweise mit dem kostenlosen Demokonto von XTB. 

Risiken beim DAX Trading lassen sich nie vollständig eliminieren, aber mit diesen Maßnahmen deutlich reduzieren. 


DAX Trading mit XTB – Deine Vorteile im Überblick 

Als einer der führenden Online Broker im CFD-Bereich bietet XTB einige Vorteile speziell für das DAX Trading: 

  1. DE40 CFDs: Handel auf Future- oder Kassa-Kurs 

    Bei XTB kannst du den deutschen Leitindex in beiden Ausprägungen handeln: als DE40 CFD (Future basiert) und als DE40cash CFD (Kassa basiert). Ein Angebot, das man nicht überall findet.  

    Beide Varianten lassen sich bereits ab einer geringen Kontraktgröße traden, sodass Einsteiger und Profis gleichermaßen profitieren. Die Kursstellung ist bei XTB zuverlässig und eng an der Marktrealität.  
  2. 0% Kommission beim Investieren 

    XTB ist nicht nur auf kurzfristiges Trading fokussiert, sondern ermöglicht auch langfristiges Investieren in einen DAX ETF oder DAX Aktien zu Top Konditionen: 0% Orderkommission bis zu einem monatlichen Handelsvolumen von 100.000 Euro (danach 0,2%, mindestens 10 Euro) und sehr wettbewerbsfähige Spreads. Insgesamt ein starker Vorteil gegenüber vielen Banken oder anderen Brokern.  
  3. Enge Spreads & stabile Plattform – auch bei hoher Volatilität 

    XTB überzeugt mit günstigen Spreads und der hauseigenen, mehrfach preisgekrönten Handelsplattform xStation 5, die für ihre Zuverlässigkeit und schnellen Orderausführungen bekannt ist. Um die Handelskosten noch planbarer zu machen, bietet XTB für den DE40 zwischen 08 und 22 Uhr einen Standardspread (fix) in Höhe von 1,2 Punkten an. 
  4. Kostenfreie Echtzeitkurse & Marktanalysen in der xStation 5 

    Dazu kommt: Echtzeit-Push-Kurse auf alle wichtigen Indizes sind kostenlos, es gibt keine Verzögerung. Du tradest also immer auf Basis aktueller Live-Kurse. 

    XTB stellt dir nicht nur die zuverlässige Orderabwicklung, sondern auch reichlich Analysetools zur Seite. Zudem werden dir täglich kostenlos Marktanalysen bereitgestellt, welche einen wertvollen Überblick über Trends und aktuelle Ereignisse bieten. 
  5. 24/5 deutschsprachiger Kundenservice & Ausbildungsmöglichkeiten 

    Ein weiterer XTB-Vorteil ist der hilfreiche Service. Wenn du Fragen zur Plattform, technischen Probleme oder sonstige Anliegen hast, steht für dich rund um die Uhr an Werktagen kompetentes Personal bereit – per Telefon, Chat oder E-Mail.  

    Darüber hinaus investiert XTB in die Aus- und Weiterbildung seiner Kunden. Es gibt eine Wissensdatenbank mit Artikeln, Tutorials zur Plattform und regelmäßige Live-Webinare.  

DAX Trading mit XTB bedeutet, von einem Rundum-sorglos-Paket zu profitieren. Du erhältst top aktuelle Kurse, eine performante Plattform mit allen Tools, sehr konkurrenzfähige Handelskonditionen und vielfältige Unterstützung durch Service und Analyse.  


Key Takeaways – Das Wichtigste auf einen Blick 

DAX Trading bedeutet zusammengefasst, kurzfristige Bewegungen des deutschen Leitindex aktiv zu nutzen. Hebelprodukte wie DAX Futures und CFDs ermöglichen Gewinne sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen.  

XTB bietet für CFDs sowohl Future- als auch Kassabasierte Varianten an. Erfolgreiche Trader setzen auf technische und fundamentale Analysen und kombinieren diese mit verschiedenen Trading-Stilen wie Scalping, Swing Trading oder Positionstrading.  

Die Volatilität des DAX und die Hebelwirkung der CFDs bieten hohe Renditechancen, doch ohne diszipliniertes Risikomanagement können ebenso hohe Verluste entstehen. Stop-Loss-Strategien, moderate Positionsgrößen und kontinuierliche Weiterbildung sind daher essenziell.  

 

 

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FAQ

DAX Trading ist der aktive Handel auf den Deutschen Aktienindex (DAX), bei dem Trader auf kurzfristige Kursbewegungen spekulieren, um Gewinne zu erzielen. 

Eröffne ein Handelskonto bei einem Broker wie XTB und platziere deine Order: Long, wenn du auf steigende Kurse setzt, oder Short bei fallenden Kursen. Achte dabei auf Hebel, Margin und Risikomanagement. 

Der Unterschied zwischen dem Kassa basierten DE40cash und dem Future basierten DE40 bei XTB liegt hauptsächlich in der Preisbildung, Handelszeit, Rollkosten und der Abbildung des zugrunde liegenden Marktes. Zum Beispiel wird der DE40cash in der Regel zu engeren Spreads gehandelt als der DE40 CFD. 

Beliebt sind technische Analysen (Chartmuster) und fundamentale Ansätze (Konjunktur- und Unternehmensdaten) sowie Daytrading, Swing Trading und Positionstrading. 

Für risikobewusste Anleger, die gerne aktiv am Marktgeschehen teilnehmen und bereit sind, Zeit und Wissen zu investieren. 

Sehr hoch, genauso wie die Chancen höher sind. Mögliche Verlustrisiken und mögliche Gewinnchancen gehen "Hand-in-Hand". Da große Verluste also möglich sind, ist Risikomanagement essenziell, zum Beispiel via Stop Loss. 

Brokeranalysen, Wirtschaftskalender, Charttechnik und Webinare liefern regelmäßige Anregungen für Trades. 

DAX Trading bietet höhere Chancen, aber auch höhere Risiken als ETFs; es eignet sich für aktive, kurzfristige Trader, ETFs dagegen für langfristige Sparer. 

Nutze die CFDs DE40 und DE40cash in der Handelsplattform xStation 5 von XTB; einfach das gewünschte Instrument auswählen und per Klick handeln. 

Setze immer einen Stop Loss, begrenze Positionsgrößen und Hebel, diversifiziere und nutze technische Tools zur Risikokontrolle. 

Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte

Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.

Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!


Risikohinweis

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.

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