- Deutsche Industrieproduktion fiel geringer aus als erwartet.
- Der DAX 40 / DE40 gab nach und prallte im Stundenchart von der EMA30 ab.
- Deutsche Industrieproduktion fiel geringer aus als erwartet.
- Der DAX 40 / DE40 gab nach und prallte im Stundenchart von der EMA30 ab.
08:00 Uhr dt. Zeit, Deutschland – Daten zur Industrieproduktion für August 2025:
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Monatsvergleich (MoM): -4,3 % (Erwartung: -1 %, zuvor: +1,3 %)
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Jahresvergleich (YoY): -3,9 % (zuvor: +1,53 %)
Die deutsche Industrieproduktion ist im August 2025 deutlich um 4,3 % im Monatsvergleich gefallen – der stärkste Rückgang seit über einem Jahr. Hauptverantwortlich war der massive Einbruch der Autoindustrie um 18,5 %, der auf Werksferien und Produktionsanpassungen zurückzuführen ist. Auch der Maschinenbau (-6,2 %), die Pharmaindustrie (-10,3 %) und die Elektronikbranche (-6,1 %) trugen zu dem schwachen Ergebnis bei.
►DAX (Future): WKN: 846959 | ISIN: DE0008469594 | Ticker: FDAX | CFD: DE40
Ein Lichtblick: Die energieintensiven Industrien verzeichneten ein leichtes Plus von 0,2 % gegenüber Juli. Insgesamt fiel die Produktion ohne Energie und Bau um 5,6 %, während die Investitionsgüterproduktion um fast 10 % zurückging.
Auswirkungen auf den DAX aktuell
Nach Veröffentlichung der schwachen Zahlen gab der DAX (DE40) seine vorbörslichen Gewinne wieder ab. Die Daten zeigen eine deutliche Konjunkturabkühlung in der deutschen Industrie, was Anleger zur Vorsicht mahnt. Besonders exportorientierte Unternehmen geraten unter Druck, da sinkende Aufträge und schwache globale Nachfrage die Gewinne belasten könnten.
DAX Prognose: Was Anleger jetzt beachten sollten
Die aktuellen Produktionszahlen könnten kurzfristig zu weiteren DAX-Korrekturen führen, insbesondere wenn sich die Schwäche im verarbeitenden Gewerbe fortsetzt. Analysten erwarten, dass die EZB bei anhaltend schwachen Konjunkturdaten ihren geldpolitischen Kurs überdenken könnte.
Für langfristig orientierte Investoren bleibt die DAX Prognose jedoch moderat positiv: Sollte sich die Weltkonjunktur im vierten Quartal stabilisieren, könnten exportstarke deutsche Unternehmen von einer Erholung profitieren.

Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 08.10.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in Punkten. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Fazit:
Die deutliche Schwäche der deutschen Industrieproduktion im August belastet den DAX aktuell, wirft jedoch zugleich Fragen zur künftigen DAX Prognose auf. Eine kurzfristige Volatilität ist wahrscheinlich – langfristig könnte sich aber wieder eine Erholungschance ergeben.
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