Cannabis Aktien 2025: Die besten Cannabis-Investments im Überblick

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Cannabis Aktien 2025: Die besten Cannabis-Investments im Überblick

Der weltweite Cannabismarkt steht vor einem spannenden Jahr. Mit der fortschreitenden Legalisierung und neuen medizinischen Anwendungen eröffnen sich 2025 attraktive Chancen für Anleger. Trotzdem bleibt der Markt dynamisch und anspruchsvoll.  

Wer in Cannabis Aktien investieren möchte, sollte die Branche deshalb genau verstehen, Unterschiede zwischen verschiedenen Geschäftsmodellen kennen und gezielt auf die stärksten Unternehmen setzen. Mit unserem Ratgeber bekommen Sie das wichtigste Know-How an die Hand.  

 

Das Wichtigste in Kürze: 

  • Mit Cannabis Aktien sind Anteile an Unternehmen gemeint, die beispielsweise Cannabis produzieren, vertreiben oder dieses zu medizinischen Zwecken erforschen. In der Branche wird zwischen Cannabis, medizinischem Marihuana udn CBD unterschieden. 
  • Für die Investition in Cannabis Aktien stehen grundsätzlich mehrere Möglichkeiten offen, wozu Einzeltitel, spezialisierte ETFs, aber auch CFDs gehören. 
  • 2025 entscheidet nicht der Markt allein über den Erfolg mit Cannabis Aktien, sondern die individuelle Strategie, Risikokontrolle und kontinuierliche Marktbeobachtung der Anleger. 

Was sind Cannabis Aktien? 

Cannabis oder auch Marihuana Aktien stehen für Unternehmensbeteiligungen an einer Branche, die sich weltweit dynamisch entwickelt. Die Bandbreite reicht von Produzenten und Verarbeitern über Händler bis hin zu spezialisierten Biotech-Firmen, die medizinische Wirkstoffe aus Cannabis erforschen.  

Getrieben von einer wachsenden gesellschaftlichen Akzeptanz und der sukzessiven Legalisierung in immer mehr Staaten, bieten sich für Investoren vielfältige Möglichkeiten. Gleichzeitig bleiben Cannabis Aktien aber auch eine Anlageklasse, die von regulatorischen Veränderungen und Marktschwankungen besonders stark beeinflusst wird. 


Definition Cannabis Aktien 

Unter Cannabis Aktien werden Anteile an Unternehmen verstanden, deren Geschäftsmodell direkt oder indirekt auf dem Cannabismarkt basiert. Dazu zählen klassische Produzenten, die Cannabis anbauen und verarbeiten, ebenso wie Unternehmen, die daraus Konsumprodukte oder medizinische Präparate entwickeln.  

Auch Zulieferer, Technologieanbieter und Dienstleister der Branche können dem Cannabis-Sektor zugerechnet werden. Anleger investieren mit dem Kauf solcher Aktien nicht nur in ein einzelnes Produkt, sondern oft in ein gesamtes Ökosystem rund um Anbau, Forschung, Vertrieb und Vermarktung von Cannabis. 


Unterschied: Cannabis vs. medizinisches Marihuana vs. CBD 

Die Cannabisbranche ist vielschichtig, sodass die genaue Ausrichtung eines Unternehmens erheblichen Einfluss auf dessen Chancen und Risiken hat. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen: 

  • Cannabis für den Freizeitgebrauch: Diese Produkte enthalten nennenswerte Mengen des psychoaktiven Wirkstoffs THC. Ihr Konsum ist auf den Freizeitbereich ausgerichtet und unterliegt je nach Land unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen. 
  • Medizinisches Marihuana: Hierbei handelt es sich um Cannabisprodukte, die zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden, etwa bei chronischen Schmerzen, Multipler Sklerose oder Epilepsie. Die medizinische Nutzung ist in zahlreichen Ländern legalisiert und unterliegt meist strengen Qualitäts- und Zulassungsvorgaben. 
  • CBD-Produkte: CBD (Cannabidiol) ist ein nicht berauschender Bestandteil der Cannabispflanze. Produkte auf Basis von CBD finden in Bereichen wie Wellness, Gesundheit und Kosmetik Anwendung. Sie sind in vielen Ländern deutlich weniger streng reguliert als THC-haltige Produkte und sprechen eine breitere Konsumentengruppe an. 

Vor einem potenziellen Investment in Cannabis Aktien sollte exakt analysiert werden, auf welches Segment ein Unternehmen sich fokussiert. Unterschiede in der Regulierung, der Marktdurchdringung und den Wachstumsperspektiven können die Wertentwicklung erheblich beeinflussen.  


Wie kann man in Cannabis Aktien investieren? 

Anleger haben heute verschiedene Möglichkeiten, am Wachstum der Cannabisbranche zu partizipieren. Grundsätzlich lässt sich zwischen einer direkten Investition in einzelne Unternehmen und dem Kauf von Fondsprodukten unterscheiden, die ein breiteres Engagement in diesem Markt ermöglichen. Außerdem bieten spezialisierte Derivate die Chance, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse zu setzen und davon zu profitieren. 

Unabhängig von der gewählten Strategie ist eine sorgfältige Auswahl entscheidend, da der Markt noch jung und vergleichsweise volatil ist. Eine genaue Kenntnis der eigenen Risikobereitschaft und Anlagestrategie ist daher unerlässlich. 


Einzelne Cannabis Aktien vs. Cannabis ETF 

Durch Investitionen in einzelne Cannabis Aktien können Anleger gezielt auf die Entwicklung bestimmter Firmen setzen. Besonders chancenreich erscheint diese Praxis bei Marktführern mit robustem Geschäftsmodell oder innovativen Newcomern, die von zukünftigen Wachstumsimpulsen profitieren dürften. 

Allerdings bergen Einzeltitel immer auch erhöhte Risiken. Negative Unternehmensnachrichten, regulatorische Änderungen oder operative Schwächen wirken sich mitunter unmittelbar und stark auf den Kurs aus. 

Als Alternative zu einzelnen Aktien kommen spezialisierte Cannabis ETFs in Betracht. Solche Fonds bündeln eine Vielzahl von Cannabis-Werten und gewährleisten dadurch eine breitere Streuung innerhalb der Branche. Anleger profitieren von einem einfacheren Zugang, einer höheren Diversifikation und geringeren Einstiegshürden.  

Bei Marktschwankungen zeigt ein ETF oft eine stabilere Wertentwicklung als einzelne Aktien. Jedoch entfällt durch ETFs die Möglichkeit, systematisch gerade die erfolgreichsten Unternehmen im Portfolio zu übergewichten. Aufgrund der Fondskosten kann die Rendite außerdem leicht geschmälert werden. 


Falls Cannabis Aktien fallen: CFD als Alternative? 

Mit CFDs (Contracts for Difference) wird es Investoren möglich, auf fallende Kurse von Cannabis Aktien zu spekulieren, ohne die jeweiligen Wertpapiere physisch zu besitzen. Insbesondere in volatilen Phasen oder bei einem insgesamt negativen Branchentrend kann der Einsatz von CFDs helfen, potenzielle Verluste im Portfolio abzufedern oder von Kursrückgängen zu profitieren. 

Neben Short-Positionen bieten CFDs auch das Trading mit Hebel, was die Gewinnchancen erhöht – allerdings ebenso das Verlustrisiko. Aufgrund der Komplexität und der dynamischen Kursbewegungen sollten CFDs nur von erfahrenen Anlegern eingesetzt werden, die sich der besonderen Risiken bewusst sind und über ein stringentes Risikomanagement verfügen. Die sorgfältige Beobachtung der Märkte, der Einsatz von Stop-Loss-Orders und ein disziplinierter Handelsansatz sind bei dieser Anlageform unerlässlich.  


Die besten Cannabis Aktien 2025 

Neue gesetzliche Regelungen, ein wachsendes medizinisches Anwendungsfeld sowie die zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz treiben den globalen Cannabismarkt an. Trotz aller Chancen kommt es auf die Auswahl an. Nicht jedes Unternehmen, das mit Cannabis in Verbindung steht, verfügt über eine tragfähige Strategie oder solide wirtschaftliche Grundlagen.  

Die nachfolgend vorgestellten Titel könnten 2025 für Anleger interessant sein. Bitte beachten Sie, dass es sich dabei explizit nicht um Anlageberatung handelt. Die Aufzählung dient ausschließlich Ihrer Information.  


Top Auswahl: Cannabis Aktien aus Deutschland 

  • SynBiotic SE: Als einer der bedeutendsten Player im deutschen Cannabismarkt vereint das Unternehmen mit Sitz in München verschiedene Beteiligungen unter einem Dach, die sich auf Cannabinoid-Forschung, Produktentwicklung und Vertrieb spezialisieren. Dabei deckt SynBiotic nicht nur den medizinischen Bereich ab, sondern auch den Markt für Wellness- und Nahrungsergänzungsprodukte. 

    Die Strategie der Firma basiert auf einer vertikalen Integration entlang der gesamten Wertschöpfungskette – ein Ansatz, der SynBiotic gut positioniert, um von der fortschreitenden Legalisierung und dem steigenden Gesundheitsbewusstsein in Europa zu profitieren. 
  • Cannovum Cannabis AG: Bekannt ist die Cannovum Cannabis AG vor allem dafür, dass sie das erste deutsche Unternehmen aus dem Cannabisbereich war, das den Gang an die Börse wagte. Die in Berlin ansässige Firma konzentriert sich vor allem auf den Import und die Distribution von medizinischem Marihuana.  

    Cannovum strebt an, sich als zentrale Plattform für den legalen Cannabishandel in Deutschland zu etablieren. Durch Partnerschaften mit Produzenten aus Ländern wie Kanada und Portugal verschafft sich das Unternehmen Zugang zu hochwertigen Produkten und internationalen Märkten. 


Internationale Cannabis Aktien 

  • Tilray (TLRY.US): Mittlerweile darf sich das kanadische Unternehmen zu den größten und bekanntesten Akteuren der globalen Cannabisbranche zählen. Tilray bietet ein breites Spektrum an Produkten an – von medizinischem Marihuana über Lifestyle-Marken bis hin zu Getränken und Nahrungsmitteln auf Cannabisbasis.  

    Hervorzuheben ist die aggressive Expansionsstrategie. Das Unternehmen strebt nicht nur die Dominanz auf dem nordamerikanischen Markt an, sondern baut auch seine Position in Europa kontinuierlich aus. Durch Zukäufe im Craft-Bier-Segment diversifiziert Tilray zudem seine Umsatzquellen, was die Resilienz gegenüber Marktschwankungen stärkt.  
  • Canopy Growth Corporation (CGC.US): Auf dem kanadischen Cannabismarkt gehört die Canopy Growth Corporation zu den Pionieren. Das Unternehmen ist sowohl im Freizeit- als auch im medizinischen Segment aktiv und betreibt eine Vielzahl bekannter Marken. 

    Mit der finanziellen Unterstützung durch den Großinvestor Constellation Brands hat Canopy Zugang zu umfangreichen Ressourcen, um sein weltweites Wachstum voranzutreiben. Trotz temporärer Herausforderungen bleibt Canopy ein Schwergewicht der Branche mit langfristigem Potenzial. Vor allem eine Lockerung der Regulierung in den USA könnte dem Titel zugutekommen. 
  • Aurora Cannabis (ACB.US): Ebenfalls ein Schwergewicht der kanadischen Szene mit Fokus auf den medizinischen Bereich ist Aurora Cannabis. Schon frühzeitig hat die Firma die internationale Expansion forciert und unterhält heute Produktions- und Vertriebskapazitäten in mehreren Ländern.  

    Ungeachtet einer bewegten Unternehmensgeschichte und einiger Umstrukturierungen bleibt Aurora aufgrund seiner Erfahrung, Innovationskraft und globalen Ausrichtung ein ernstzunehmender Kandidat für diejenigen Anleger, die auf eine nachhaltige Professionalisierung des Marktes setzen. 
  • Cronos Group (CRON.US): Die Cronos Group verfolgt eine differenzierte Strategie. Neben dem klassischen Cannabisgeschäft investiert das Unternehmen gezielt in Forschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe auf Cannabinoidbasis.

    Unterstützt von einer strategischen Partnerschaft mit dem Tabakriesen Altria kann Cronos auf umfangreiche Ressourcen zurückgreifen. Die Fokussierung auf hochmargige Produkte und die internationale Expansion könnten sich langfristig noch als kluger Schachzug erweisen. 


Cannabis Aktien kaufen – So gehen Sie vor 

Schwankende Kurse, unterschiedliche regulatorische Rahmenbedingungen und eine teils noch junge Unternehmenslandschaft machen eine wohlüberlegte Herangehensweise beim Kauf von Cannabis Aktien in 2025 unerlässlich. 

Im ersten Schritt geht es darum, eine passende Infrastruktur für den Handel aufzubauen. Dazu gehört die Auswahl eines geeigneten Online Brokers ebenso wie die Entscheidung, auf welche Märkte und Instrumente Sie sich konzentrieren möchten. Parallel dazu sollten Sie eine individuelle Anlagestrategie entwickeln, die Ihren eigenen Zielen, Ihrem Zeithorizont und Ihrer Risikobereitschaft entspricht. 

Um sich vor impulsiven Aktionen in einem volatilen Umfeld zu schützen, empfiehlt sich bereits zu Beginn die Etablierung eines ausgeklügelten Risikomanagements. Regelmäßige Checks Ihres Vorgehens helfen Ihnen, insgesamt bessere Entscheidungen zu treffen und die Strategie, falls nötig, flexibel anzupassen. 

1.  Broker wählen 

Die Wahl des Brokers bei einem Investment in Cannabis Aktien ist weit mehr als nur ein Formalakt. Vielmehr legt sie das Fundament für alle künftigen Handelsentscheidungen und bestimmt in teils turbulenten Märkten oft über Ihren Erfolg oder Misserfolg. 

Erfahrene Anleger achten neben der Höhe der Transaktionskosten längst auf weitere Aspekte. Im Vordergrund stehen heute beispielsweise Fragen der Marktanbindung, der Liquidität und der Ausführungsgeschwindigkeit. Ein Broker, der Zugang zu mehreren internationalen Börsenplätzen bietet und Orders in Echtzeit abwickelt, verschafft seinen Kunden einen handfesten Wettbewerbsvorteil – vor allem in einem dynamischen Sektor wie Cannabis, wo Kurse auf politische Entscheidungen oder Branchennachrichten innerhalb von Minuten reagieren können. 

Ebenso wichtig ist ein breites Angebot an handelbaren Iinstrumenten. Viele Standardbroker listen lediglich die bekanntesten US-amerikanischen Titel, lassen jedoch kleinere, aufstrebende Unternehmen aus Kanada oder Deutschland außen vor. Wer das gesamte Branchenspektrum abbilden möchte, benötigt daher einen Dienstleister, der sowohl Large Caps als auch spezialisierte Mid- und Small-Caps anbietet. Idealerweise geschieht dies dann noch inklusive relevanter ETFs und themenbezogener Indizes. 

Auch auf den ersten Blick vernachlässigbare Details wie die Struktur der Finanzierungskosten werden von vielen unterschätzt. Während Aktienkäufe ohne Orderkommission beworben werden, fallen bei gehebeltem Handel oder beim Halten offener Positionen oft erhebliche Nebenkosten an. Transparente Broker weisen sämtliche Kosten offen aus und ermöglichen Ihnen damit eine präzise Kalkulation der tatsächlichen Investmentkosten. 

Darüber hinaus lohnt sich ein Blick auf die Serviceleistungen. Sie können sich dabei die folgenden Fragen stellen: 

  • Werden professionelle Analysetools bereitgestellt? 
  • Gibt es Zugang zu aktuellen Research-Berichten oder Marktanalysen? 
  • Stehen fortgeschrittene Ordertypen wie Trailing Stops oder OCO-Orders (One Cancels the Other) zur Verfügung? 

Broker, die diese Anforderungen erfüllen, stellen sich als echte Partner für anspruchsvolle Anleger dar. Bei XTB werden diese Qualitätsmerkmale kombiniert. Cannabis Titel können Sie wie alle anderen Aktien bis zu einem Monatsumsatz von 100.000 Euro ohne Orderkommission handeln. Für Beträge darüber fallen 0,2 Prozent, mindestens aber zehn Euro an. 

Kontoführungskosten stellt Ihnen XTB nicht in Rechnung, im Gegenteil. Auch auf nicht investiertes Kapital erhalten Sie Zinsen. Weltweit vertrauen bereits über eine Million Kunden auf die vielfältigen Serviceleistungen des preisgekrönten Brokers XTB. 

2.  Strategie und Instrumente wählen 

Wenn Sie mit Ihrem Investment in Cannabis Aktien erfolgreich werden wollen, genügt es nicht, auf Intuition oder Marktgerüchte zu vertrauen. Worauf es ankommt, sind klare und durchdachte Strategien, die noch vor der Platzierung der ersten Order finalisiert werden sollten.  

Zunächst gilt es, die individuelle Zielsetzung präzise zu definieren. Das gelingt zum Beispiel mit den untenstehenden Fragen: 

  • Soll der Fokus auf kurzfristigen Kursgewinnen liegen oder wird stattdessen ein langfristiger Vermögensaufbau angestrebt? 
  • Wie hoch darf das Risiko einzelner Positionen bemessen werden, ohne die Gesamtbalance des Portfolios zu gefährden? 

Solche Überlegungen bilden das Rückgrat jeder disziplinierten Investmentpraxis. Gerade im Segment der Cannabis Aktien entscheidet eine konsistente Vorgehensweise darüber, ob Chancen systematisch genutzt oder durch hektisches Agieren verspielt werden. 

Ebenso sorgfältig wie die Strategie selbst müssen die eingesetzten Instrumente gewählt werden. Während der direkte Kauf von Einzeltiteln gezielte Engagements ermöglicht, bietet der Handel über spezialisierte ETFs eine breitere Risikostreuung und damit eine sinnvolle Option für Anleger, die sich nicht auf die Entwicklung einzelner Unternehmen verlassen möchten.  

Wollen Sie darüber hinaus flexibel auf Marktbewegungen reagieren, können Sie Derivate wie CFDs einsetzen, sollten sich dabei jedoch der Hebelwirkung und der damit verbundenen Risiken bewusst sein. 

Innovative Hilfsmittel wie der fortschrittlicher Aktien-Scanner von XTB eröffnen Ihnen zusätzliche Möglichkeiten. Statt sich auf Listen beliebter Titel oder zufällige Medienberichte zu verlassen, können Sie mit individuell definierbaren Filtern effektiv nach solchen Unternehmen Ausschau halten, die Ihre gewünschten Kriterien erfüllen.  

Der Aktien-Scanner ermöglicht es Ihnen, rationale Investmententscheidungen auf Basis objektiver Daten zu treffen – ein unschätzbarer Vorteil in einem Markt, der stark von Erwartungen und Emotionen geprägt ist. 

Wussten Sie bereits, dass Sie bei XTB alle über 8.000 verfügbaren Instrumente in einem einzigen Konto handeln können? Ob Aktien, ETFs oder CFDs – in der eigens entwickelten xStation 5 finden Sie alles an einem zentralen Ort. Und das Beste? Die xStation ist nicht nur als Browser-Version erhältlich, sondern auch als mobile App. Somit handeln Sie, wann immer es Ihnen gerade passt.  

3.  Risikomanagement 

In kaum einem anderen Anlagesegment zeigt sich die Bedeutung eines stringenten Risikomanagements so deutlich wie im Markt für Cannabis Aktien. Ständig ändernde regulatorische Anforderungen, immense Kursbewegungen und häufig wechselnde Branchentrends fordern von Anlegern ein besonderes Maß an Disziplin und Weitsicht. 

Zum erfolgreichen Risikomanagement zählt unweigerlich eine saubere Diversifikation. Diversifikation bedeutet aber mehr, als nur zahlreiche Positionen zu halten. Ausschlaggebend ist, auf eine wohlüberlegte Mischung aus unterschiedlichen Regionen, Geschäftsmodellen und Marktsegmenten zu achten. Wer beispielsweise ausschließlich in nordamerikanische Cannabisproduzenten investiert, bleibt anfällig für die Auswirkungen politischer oder wirtschaftlicher Entwicklungen innerhalb eines einzigen Marktes. 

Genauso essenziell ist das konsequente Setzen von Stop-Loss-Orders. Solche automatisierten Absicherungen schützen vor abrupten Kursverlusten und helfen, emotionale Fehlentscheidungen zu vermeiden. Erfolgreiche Anleger definieren ihre Ausstiegsniveaus dabei nicht willkürlich, sondern orientieren sich an charttechnischen Unterstützungen, Volatilitätsniveaus oder fundamentalen Bewertungsmarken. 

Obwohl außerordentlich wichtig, wird ein Aspekt im Kontext des Risikomanagements gerne unterschätzt: Positionsgrößen müssen im Einklang mit der individuellen Risikobereitschaft und der Gesamtstruktur des Portfolios stehen. Übergewichtungen einzelner Werte, und seien sie noch so vielversprechend, können im Falle eines Fehlschlags die gesamte Depotentwicklung erheblich belasten. 

Für Einsteiger und erfahrene Anleger gleichermaßen empfiehlt sich der Einsatz eines Trading Demokontos, um neue Strategien zunächst unter realen Marktbedingungen, jedoch ohne Kapitaleinsatz zu testen. Dieses Vorgehen erlaubt es, Fehlerquellen frühzeitig zu identifizieren und die eigene Entscheidungsfindung in einem geschützten Rahmen zu schärfen. Selbstverständlich bietet Ihnen auch XTB ein derartiges kostenloses Demokonto. 

Ergänzend dazu finden Sie bei XTB umfangreiche Weiterbildungsressourcen, angefangen bei spannenden Wissensartikeln über tägliche Webinare bis hin zu fundierten Marktanalysen. Schauen Sie sich unverbindlich um.  


Lohnt sich eine Investition in Cannabis Aktien 2025? 

Heute steht der Cannabismarkt an einem spannenden Wendepunkt: Einerseits eröffnen die fortschreitende Legalisierung in wichtigen Absatzmärkten, medizinische Innovationen und gesellschaftliche Trends neue Wachstumsperspektiven. Andererseits bleibt die Branche geprägt von regulatorischen Unsicherheiten, intensiver Konkurrenz und nicht selten schwankenden Unternehmensbilanzen. 

Ob eine Investition in Cannabis Aktien im Jahr 2025 sinnvoll ist, hängt daher weniger von der allgemeinen Marktentwicklung ab, als vielmehr von der individuellen Strategie und Vorbereitung der Anleger. Wer sorgfältig auswählt, Risiken bewusst steuert und einen langen Atem mitbringt, kann von den Chancen dieses expandierenden Marktes profitieren. Unbedachte Schnellschüsse hingegen bergen die Gefahr, in der Volatilität unterzugehen. 

Ein Schlüsselfaktor wird sein, den Markt kontinuierlich zu beobachten und auf Veränderungen flexibel zu reagieren. Branchenberichte, aktuelle Marktanalysen und fundierte Einschätzungen können helfen, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und das eigene Portfolio entsprechend auszurichten.  

Das Angebot von XTB unterstützt Anleger dabei umfassend. Mit regelmäßigen Webinaren, tiefgehenden Research-Updates und praxisnahen Weiterbildungsformaten schafft der Broker die Grundlage für fundierte Entscheidungen und fördert damit den Wissensvorsprung, der gerade in jungen Märkten den Unterschied ausmachen kann. 

 

 

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FAQ

Cannabis Aktien sind börsennotierte Beteiligungen an Unternehmen, die im Anbau, in der Verarbeitung oder im Vertrieb von Cannabisprodukten tätig sind. Dazu zählen sowohl Anbieter von Freizeit-Cannabis als auch Produzenten medizinischer Präparate und CBD-Erzeugnisse. 

Zu den bekanntesten deutschen Titeln zählen beispielhaft SynBiotic SE, Cannovum Cannabis AG, Cantourage SE und 420 Pharma GmbH. Diese Unternehmen decken unterschiedliche Bereiche der Wertschöpfungskette ab – von der Forschung über den Import bis hin zur Distribution. 

Das Marktumfeld bietet chancenreiche Perspektiven, bleibt jedoch volatil und stark regulierungsabhängig. Ob sich ein Investment lohnt, hängt von der individuellen Strategie, dem Zeithorizont und der Risikobereitschaft ab. 

Cannabis Aktien lassen sich über einen Online Broker mit Zugang zu internationalen Börsenplätzen handeln. Wichtig ist die Wahl eines Anbieters mit günstigen Konditionen, breitem Produktspektrum und leistungsfähigen Analysetools. 

In den vergangenen Jahren führten regulatorische Unsicherheiten, hohe Bewertungsniveaus und enttäuschende Geschäftszahlen bei vielen Unternehmen zu Kursrückgängen. Gleichzeitig blieb die Dynamik der Legalisierung hinter den Erwartungen zurück. 

Ja, mehrere spezialisierte ETFs bündeln Aktien aus dem Cannabissektor, darunter auch beispielsweise Anbieter wie der ETFMG Alternative Harvest ETF (MJ) oder der Global X Cannabis ETF (POTX). Sie ermöglichen eine breitere Streuung innerhalb der Branche, eignen sich aber nicht für kurzfristig orientierte Anleger. 

Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen, internationaler Ausrichtung und Innovationskraft – wie zum Beispiel Tilray, Curaleaf oder Canopy Growth – gelten als aussichtsreich. Dennoch sollte jede Investition auf einer fundierten Analyse basieren, nicht auf Namen oder Markttrends allein. 

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