Indizes - Definition

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Indizes sind im Grunde Instrumente, die einen Teil des Aktienmarktes messen. Mit anderen Worten, ein Index ist eine Methode zur standardisierten Nachbildung der Wertentwicklung einer Gruppe von Vermögenswerten, da der Index einen bestimmten Aktienmarkt, Sektor, geografisches Segment oder jeden anderen Marktbereich abbilden kann.

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  • Bullen und Bären: Zwei verschiedene Arten von Anlegern. Bullen sind im Allgemeinen optimistische Anleger, die glauben, dass der Markt steigen wird. Daher kaufen sie Aktien in der Hoffnung, dass sie davon profitieren werden. Bären hingegen erwarten, dass der Markt fallen wird (z. B. weil der Markt ihnen überbewertet erscheint). Infolgedessen verkaufen Bären häufig Aktien (auch durch Leerverkäufe) und warten auf eine Korrektur. 
  • Bullen- und Bärenmarkt: Begriffe, die zur Beschreibung der Entwicklung eines Aktienmarktes verwendet werden. Ein Bullenmarkt ist ein Zeitraum, in dem die meisten Aktien an Wert gewinnen, sodass der gesamte Markt im Aufwind ist. Ein Bärenmarkt hingegen beschreibt einen Markt, der sich im Rückgang befindet. Die Aktienkurse fallen in der Regel aufgrund einer sich abschwächenden Wirtschaft. Von einem echten Bärenmarkt spricht man, wenn die Aktien um 20% oder mehr von ihren jüngsten Höchstständen gefallen sind. 
  • Polnischer Aktienindex (WIG 20): Ein Börsenindex für den polnischen Aktienmarkt. Jeder Aktienmarkt hat in der Regel mehrere Aktienindizes. Derjenige, der sich aus Blue-Chip-Aktien zusammensetzt, wird oft als der wichtigste angesehen, da er die größten Unternehmen oder Aktien mit dem höchsten Umsatz enthält. Der WIG20-Index zum Beispiel besteht aus 20 großen Unternehmen der Warschauer Wertpapierbörse. 
  • Dow Jones - (DJIA oder einfach „Dow"): Besteht aus 30 großen Unternehmen, die in den Vereinigten Staaten an der NYSE oder der NASDAQ notiert sind.
  • S&P 500: Besteht aus den 500 größten Unternehmen in den Vereinigten Staaten. Er wird oft als Barometer für die Gesamtentwicklung des Aktienmarktes angesehen. Der Index ist eine gängige Benchmark für die Performance aktiver Portfolios.
  • NASDAQ: Besteht aus mehr als 3.000 Unternehmen, die an der NASDAQ-Börse notiert sind. Die Mehrheit der Firmen sind Technologieunternehmen.
  • DE30: Ein Kontrakt für einen Index, der sich aus 30 großen Unternehmen zusammensetzt, die an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sind. 
  • FTSE 100: Besteht aus 100 an der Londoner Börse notierten Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung.
  • NIKKEI225: Besteht aus 225 großen, in Japan notierten Unternehmen. 
  • Hedging: Eine Risikomanagementstrategie, die darauf abzielt, Risiken in Finanzanlagen zu begrenzen. Eine gängige Praxis ist das gleichzeitige Eingehen mehrerer Positionen in gegensätzlichen Märkten, oft in Derivaten, die einer bestehenden Position entsprechen.  
  • Rollover bei Indizes: Ein technischer Vorgang, der von einem CFD-Broker durchgeführt wird. Ein Rollover findet statt, wenn ein Händler seine Position vom Kontrakt des ersten Monats auf einen anderen, weiter in der Zukunft liegenden Kontrakt verschiebt. Der Vorgang ist aus Sicht des Händlers gewinnneutral. 

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Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.

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