- Der wöchentliche Zuwachs von 5,2 Millionen Barrel war der größte Anstieg seit dem 25. Juli 2025.
- Die Auslastung der Raffinerien ging in der zweiten Woche zurück, was der Grund für den Rückgang der Produktvorräte war.
- Der wöchentliche Zuwachs von 5,2 Millionen Barrel war der größte Anstieg seit dem 25. Juli 2025.
- Die Auslastung der Raffinerien ging in der zweiten Woche zurück, was der Grund für den Rückgang der Produktvorräte war.
Die neuesten Daten zu den US-Rohölbeständen zeigen einen deutlichen Anstieg von +5,2 Millionen Barrel, während Analysten nur mit einem leichten Rückgang von -0,286 Millionen Barrel gerechnet hatten. In der Vorwoche waren die Bestände noch um -6,858 Millionen Barrel gesunken.
Auch die Benzinlagerbestände verzeichnen mit -4,7 Millionen Barrel (Prognose: -1,8 Mio. Barrel) einen deutlichen Rückgang. Die Destillatvorräte sanken um -0,643 Millionen Barrel, weniger stark als erwartet (-2,5 Mio. Barrel).
► WTI WKN:792451 | ISIN:XC0007924514 | Ticker: WTI ÖL
Die Kombination aus steigenden Rohölvorräten und sinkenden Produktbeständen deutet auf eine geringere Raffinerieauslastung hin, während die Binnennachfrage nach Treibstoffen in den USA anzieht. Diese Entwicklung sorgt aktuell für Unsicherheit am Markt.
Der WTI-Preis (West Texas Intermediate) versucht sich derzeit von den Verlusten der frühen Handelssitzung zu erholen. Das Rohöl notiert in der Nähe einer wichtigen Unterstützungszone bei 60 US-Dollar pro Barrel. Sollte sich der Kurs über diesem Niveau stabilisieren, könnte dies laut aktueller WTI Prognose auf eine kurzfristige technische Erholung hindeuten.
Insgesamt bleibt die Rohöl-Situation aktuell volatil: Während die Fundamentaldaten auf eine leicht schwächere Angebotslage hindeuten, wirken makroökonomische Unsicherheiten und die Entwicklung der globalen Nachfrage weiterhin preisdämpfend.
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 05.11.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Das Handelsinstrument notiert in USD. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
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